Wirtschaftsminister auf Abwegen: Habeck wälzt Verantwortung für Wirtschaftskrise auf Vorgängerregierung ab
In einer bemerkenswerten Demonstration politischer Realitätsverweigerung präsentierte sich Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos. Mit einer erstaunlichen Mischung aus Selbstgerechtigkeit und Verdrängung versuchte der grüne Minister, die katastrophale wirtschaftliche Lage Deutschlands schönzureden und die Verantwortung auf frühere Regierungen abzuwälzen.
Grüne Traumtänzerei statt wirtschaftlicher Realität
Während deutsche Unternehmen unter explodierenden Energiekosten und einer erdrückenden Bürokratielast ächzen, schwadronierte Habeck in den noblen Schweizer Berghallen über eine angeblich "strukturelle Wirtschaftskrise", die selbstverständlich nichts mit der desaströsen Ampelpolitik zu tun haben soll. Mit beachtlicher Chuzpe behauptete der Minister, das Problem läge in den Jahren vor der aktuellen Regierung - eine Aussage, die angesichts der dramatischen Wirtschaftseinbrüche seit Amtsantritt der Ampel geradezu grotesk anmutet.
Der Todesstoß für den Industriestandort Deutschland
Besonders bezeichnend war Habecks Aussage zur Automobilindustrie. Der Minister, der mit seiner ideologiegetriebenen Energiepolitik die Strompreise in astronomische Höhen getrieben hat, kokettierte damit, dass er "normalerweise dafür kritisiert werde, der Industrie zu viel zu helfen". Eine Aussage, die wie blanker Hohn in den Ohren tausender Mitarbeiter klingen dürfte, deren Arbeitsplätze durch die grüne Transformationspolitik bedroht sind.
Realitätsferne Zukunftsvisionen
"Je grüner der Strom, desto günstiger ist er auch"
Diese Aussage Habecks zeigt exemplarisch die gefährliche Weltfremdheit der aktuellen Wirtschaftspolitik. Während China und die USA ihre Industrien massiv unterstützen, verliert sich die deutsche Politik in grünen Utopien. Die Realität sieht anders aus: Nirgendwo in Europa zahlen Verbraucher und Industrie mehr für Strom als in Deutschland.
Fatale Fehleinschätzung der internationalen Lage
Bezeichnend ist auch Habecks spätes Eingeständnis, dass russisches Gas wohl nicht mehr nach Deutschland fließen wird. Eine Erkenntnis, die für jeden wirtschaftlich denkenden Menschen bereits seit Monaten auf der Hand lag. Stattdessen setzt der Minister weiter auf eine überhastete Energiewende, die den Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig zu schädigen droht.
Die deutsche Industrie steht vor gewaltigen Herausforderungen: Chinesische Konkurrenz, amerikanischer Protektionismus und eine EU, die in Regulierungswut zu ersticken droht. Was es jetzt bräuchte, wäre eine Politik der wirtschaftlichen Vernunft statt grüner Ideologie. Doch davon war in Davos nichts zu spüren.
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