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20.03.2025
15:28 Uhr

Wehrpflicht-Comeback: Deutsche Jugend zeigt Regierung die kalte Schulter

Die politische Elite Deutschlands träumt von der Rückkehr der Wehrpflicht - doch die Realität sieht anders aus. Während Union, SPD und selbst die Grünen die Wiedereinführung des Wehrdienstes befürworten, formiert sich in der Bevölkerung massiver Widerstand. Besonders die junge Generation zeigt sich zunehmend skeptisch gegenüber den militärischen Ambitionen der Bundesregierung.

Dramatischer Anstieg der Kriegsdienstverweigerer

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Obwohl die Wehrpflicht derzeit nur ausgesetzt ist, steigt die Zahl der Kriegsdienstverweigerer kontinuierlich an. Von 1.123 Anträgen im Jahr 2022 kletterte die Zahl auf über 2.053 bis August 2024. Ein deutliches Signal an die Politik, dass die Deutschen nicht gewillt sind, sich für fragwürdige geopolitische Ambitionen instrumentalisieren zu lassen.

Merz' gefährliche Träumereien von "Frauen an die Front"

Besonders befremdlich mutet der Vorstoß des designierten Bundeskanzlers Friedrich Merz an, der "selbstverständlich" auch Frauen in die Bundeswehr einziehen möchte. Ein Ansinnen, das nicht nur einer Grundgesetzänderung bedürfte, sondern auch traditionelle Werte und Familienstrukturen in Frage stellt. Die Realität zeigt: Nur magere 8 Prozent der Frauen wären überhaupt bereit, zur Waffe zu greifen.

Vernichtende Umfragewerte für Militärpläne

Eine aktuelle Forsa-Umfrage offenbart das ganze Ausmaß der Ablehnung: Gerade einmal 17 Prozent der Deutschen wären "auf jeden Fall" bereit, das Land mit der Waffe zu verteidigen. Eine überwältigende Mehrheit von 60 Prozent lehnt dies kategorisch ab. Selbst unter den Anhängern der Unionsparteien findet sich nur eine kleine Minderheit von 24 Prozent, die zum Kriegsdienst bereit wäre.

Verfassungsrechtliche Garantien unter Beschuss

Besonders alarmierend ist der Versuch, das im Grundgesetz verankerte Recht auf Kriegsdienstverweigerung aufzuweichen. Zwar betont die Rechtsprofessorin Kathrin Groh, dass das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung uneingeschränkt bestehen bleibe, doch mehren sich die Stimmen, die dieses fundamentale Recht in Frage stellen.

Widerstand formiert sich

Die Proteste gegen die Militarisierung Deutschlands nehmen zu. Erst kürzlich demonstrierten über 2.000 Menschen am Brandenburger Tor gegen die "Kriegstüchtigkeit" des Landes. Die Linken-Politikerin Gesine Lötzsch warnt zurecht vor der "gefährlichen Propaganda", wonach Aufrüstung durch Abschreckung vor neuem Krieg schütze.

Die Debatte um die Wehrpflicht offenbart einen tiefen Riss zwischen politischer Führung und Bevölkerung. Während die Ampel-Koalition von militärischer Stärke träumt, sehnt sich das Volk nach Frieden und Stabilität. Es wird Zeit, dass die Politik die Zeichen der Zeit erkennt und sich wieder auf die wahren Bedürfnisse der Menschen besinnt.

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