
Vermögenssteuer-Pläne der Linksparteien: Wirtschaftsexperten warnen vor fatalen Folgen
Die grün-rote Steuerfantasie einer Vermögenssteuer könnte sich als gefährlicher Bumerang für den Wirtschaftsstandort Deutschland erweisen. Eine aktuelle Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) entlarvt die illusorischen Pläne von SPD und Grünen als das, was sie sind: ein weiterer Sargnagel für die ohnehin schon schwächelnde deutsche Wirtschaft.
Realitätsferne Einnahmeprojektionen
Mit geradezu naiver Zuversicht rechnet die SPD mit jährlichen Mehreinnahmen von 15 Milliarden Euro durch eine neue Vermögenssteuer, während die Grünen immerhin noch von 3,5 Milliarden Euro träumen. Die nüchterne Analyse des IW zeigt jedoch ein völlig anderes Bild: Bestenfalls ein Drittel der erhofften Summen würde tatsächlich in die Staatskassen fließen.
Die wirtschaftsfeindlichste aller Steuern
Besonders alarmierend ist die Einschätzung der Wissenschaftler, die die Vermögenssteuer als "wirtschaftsfeindlichste aller Steuerarten" brandmarken. In einer Zeit, in der Deutschland im internationalen Wettbewerb ohnehin schon mit einer erdrückenden Steuerlast kämpft, würde eine zusätzliche Vermögenssteuer den Todesstoß für viele Unternehmen bedeuten.
Dramatische Folgen für Investitionen
Die Studienergebnisse zeichnen ein düsteres Bild: Bereits eine einprozentige Vermögenssteuer würde die Investitionskraft der Unternehmen um zehn Prozent schwächen. In wirtschaftlich schwierigen Zeiten müsste die Steuer aus der Substanz bezahlt werden - ein Szenario, das an wirtschaftlichen Selbstmord grenzt.
"Wenn Vermögenswerte ins Ausland abwandern und Investitionen ausbleiben, bringen uns auch die niedrigen Extraeinnahmen nichts", warnt Studienleiter Martin Beznoska.
Drohende Kapitalflucht und Arbeitsplatzverluste
Der renommierte Ökonom Clemens Fuest vom ifo-Institut schlägt in die gleiche Kerbe. Er prognostiziert eine massive Kapitalflucht aus Deutschland, sollten die linken Steuerphantasien Realität werden. Die Kombination aus bereits existierender Einkommenssteuer und neuer Vermögenssteuer würde eine toxische Belastung erzeugen, die den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands dramatisch beschleunigen könnte.
Besonders perfide erscheint, dass ausgerechnet jene Parteien, die sich gerne als Beschützer der Arbeitnehmer inszenieren, mit ihren Steuerplänen zahlreiche Arbeitsplätze gefährden würden. Denn die zu erwartende Produktionsverlagerung ins Ausland würde vor allem die treffen, die sich keine goldene Nase verdienen: die arbeitende Bevölkerung.
Fazit: Ideologie statt Wirtschaftskompetenz
Die Studie offenbart einmal mehr die gefährliche Mischung aus wirtschaftlicher Ahnungslosigkeit und ideologischer Verblendung, die die Steuerpolitik der linken Parteien prägt. Statt den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken, würden ihre Pläne das Land weiter in den Abgrund treiben - ein Luxus, den wir uns in Zeiten globaler Konkurrenz schlichtweg nicht leisten können.

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