Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
30.09.2024
09:25 Uhr

Verheerende Angriffe auf Beirut: Israelische Bombardements fordern zahlreiche Opfer

Verheerende Angriffe auf Beirut: Israelische Bombardements fordern zahlreiche Opfer

Die Lage im Nahen Osten spitzt sich dramatisch zu. In den letzten 24 Stunden sind bei israelischen Angriffen auf den Libanon mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen und rund 350 weitere verletzt worden. Besonders erschütternd sind die Berichte über die Bombardierung des Stadtzentrums von Beirut, bei der auch Zivilisten schwer getroffen wurden.

Intensive Angriffe auf Beirut

Israel führt seine Offensive im Libanon mit unveränderter Härte fort. Am Sonntag und Montagmorgen wurden erstmals seit Beginn der erweiterten Offensive direkte Angriffe auf das Stadtgebiet von Beirut außerhalb der südlichen Vororte durchgeführt. Insbesondere der Stadtteil Kola war Ziel der Bombardements, bei denen zahlreiche Zivilisten zu Schaden kamen.

Nach Angaben des arabischen Senders Al Jazeera erlebte der Libanon "blutige 24 Stunden", in denen mindestens 105 Menschen getötet und 359 weitere verletzt wurden. Diese Angriffe könnten auf eine weitere Eskalation hin zu einem totalen Krieg hindeuten, so Al Jazeera. Bereits in den Jahren 1982 und 2006 kam es zu verheerenden Libanonkriegen.

Angriffe auf palästinensische Befreiungsorganisation

Eine Drohnenattacke im Zentrum von Beirut forderte das Leben von drei Mitgliedern der palästinensischen Befreiungsorganisation PFLP. Unter den Opfern befinden sich Muhammad Abdel Aal, Imad Odeh und Abdul Rahman Abdel Aal, die als führende Köpfe der Organisation galten. Diese gezielten Angriffe auf PFLP-Mitglieder könnten die Spannungen weiter verschärfen.

Verheerende Folgen für die Zivilbevölkerung

Die libanesischen Nachrichtensender mtv Al Lubnaniya und Al Mayadeen berichteten, dass es am Montagmorgen erneut israelische Angriffe auf die Beiruter Vororte Dahieh und das südlich gelegene Quzai gegeben habe. Diese Angriffe trafen vor allem zivile Häuser und Gebäude, was von libanesischen Politikern als "Massaker" an der Zivilbevölkerung bezeichnet wurde.

Besonders tragisch war ein Angriff am Wochenende, bei dem zwei Wohnhäuser komplett zerstört wurden und 32 Menschen ums Leben kamen. Unter den Opfern befanden sich viele vertriebene Familien, die in den Häusern Zuflucht gesucht hatten. Das libanesische Gesundheitsministerium bestätigte diese schrecklichen Zahlen.

Ein dritter Libanonkrieg?

Eyal Zisser, Vizerektor der Universität Tel Aviv, äußerte in einem Interview, dass sich die Region bereits in einer Art drittem Libanonkrieg befinde. Das Ausmaß der Gewalt sei größer als im Jahr 2006. Diese Einschätzung lässt auf eine weitere Eskalation des Konflikts schließen, die für die betroffene Zivilbevölkerung katastrophale Folgen haben könnte.

Während Israels Armee weiterhin betont, dass die Angriffe ausschließlich Hisbollah-Ziele treffen sollen, berichten libanesische Beamte von massiven Schäden an zivilen Einrichtungen. Diese Diskrepanz in den Aussagen zeigt die Komplexität und die Tragik des Konflikts, der die Region seit Jahrzehnten in Atem hält.

Die aktuelle Entwicklung im Libanon verdeutlicht einmal mehr die Dringlichkeit einer friedlichen Lösung. Die internationale Gemeinschaft ist gefordert, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um weiteres Leid zu verhindern und den Weg für eine nachhaltige Friedenslösung zu ebnen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“