Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
16.07.2024
08:36 Uhr

US-Zölle von 60 % könnten Chinas Wachstum drastisch senken

US-Zölle von 60 % könnten Chinas Wachstum drastisch senken

Die Schweizer Großbank UBS hat eine alarmierende Prognose veröffentlicht, die die möglichen wirtschaftlichen Auswirkungen eines erneuten Handelskriegs zwischen den USA und China aufzeigt. Sollte Donald Trump wieder ins Weiße Haus einziehen, könnten neue Zölle in Höhe von 60 % auf alle chinesischen Exporte in die USA Chinas jährliche Wachstumsrate mehr als halbieren. Diese drastische Maßnahme würde das chinesische Bruttoinlandsprodukt im darauf folgenden Jahr um 2,5 Prozentpunkte reduzieren.

Trump und die Handelspolitik

Bereits Anfang des Jahres wurde berichtet, dass Trump einen pauschalen Zoll von 60 % auf chinesische Importe in Erwägung zieht. Diese Maßnahme würde Peking erheblich treffen, da China für das Jahr 2024 ein Wachstum von etwa 5 % anstrebt. Die chinesische Wirtschaft wuchs im Jahr 2023 um 5,2 %, und die neuen Zölle könnten dieses Wachstum auf unter 3 % drücken.

Die Rolle der Exporte

Ein erheblicher Teil der Belastung käme durch den Rückgang der Exporte zustande, während der Rest auf den Rückgang des Verbrauchs und der Investitionen zurückzuführen wäre. Die Exporte waren in diesem Jahr ein starker Wachstumsmotor, wobei die Nettoexporte bisher 14 % des Wirtschaftswachstums ausmachten. Der Handelsüberschuss stieg im letzten Monat auf einen Rekordwert, was jedoch zu Beschwerden von Handelspartnern führte. Immer mehr Länder erwägen Zölle, um der zunehmenden Unausgewogenheit des chinesischen Handels entgegenzuwirken.

Folgen für die Weltwirtschaft

Die UBS-Ökonomen betonen, dass die Auswirkungen höherer US-Zölle durch eine Umleitung des Handels über Drittländer und eine mögliche Abwertung der chinesischen Währung teilweise abgemildert werden könnten. Allerdings besteht auch das Risiko, dass andere Länder ebenfalls Zölle auf Importe aus China erheben, was die Situation weiter verschärfen würde.

Chinesische Vergeltungsmaßnahmen könnten die Auswirkungen der Zölle verstärken, indem sie die Importkosten in die Höhe treiben. Ein weiterer Handelskrieg könnte allein durch das Risiko und die Unsicherheit die US-Importeure vertreiben, selbst wenn die Zölle schließlich gesenkt würden.

Prognosen und Maßnahmen

Die UBS prognostiziert für China ein Wirtschaftswachstum von 4,6 % im nächsten Jahr und 4,2 % im Jahr 2026. Diese Rate würde in beiden Jahren auf 3 % sinken, selbst wenn die Auswirkungen der Zölle durch Konjunkturmaßnahmen ausgeglichen würden. Die chinesische Regierung könnte fiskalische Maßnahmen ergreifen und die Geldpolitik lockern, um die Auswirkungen einer drastischen Zollerhöhung abzumildern. Die Finanzierung würde wahrscheinlich durch die Ausgabe spezieller Staatsanleihen erfolgen.

Die potenziellen Folgen eines solchen Handelskriegs sind weitreichend und betreffen nicht nur China, sondern auch die globale Wirtschaft. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in den USA entwickeln wird und welche Maßnahmen tatsächlich umgesetzt werden.

In einer Zeit, in der die Weltwirtschaft ohnehin mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert ist, könnten neue Handelsbarrieren die Lage weiter verschärfen. Eine starke, stabile Wirtschaft und traditionelle Werte sollten im Vordergrund stehen, um die Interessen der Bürger zu schützen und die wirtschaftliche Zukunft zu sichern.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“