Ukrainischer Geheimdienst eliminiert hochrangigen russischen Militär durch E-Roller-Explosion
In einer dramatischen Wendung der Ereignisse wurde der russische Generalleutnant Igor Kirillow, Chef der Strahlen-, chemischen und biologischen Abwehrtruppen, durch einen ausgeklügelten Anschlag in Moskau getötet. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat sich zu der Operation bekannt, die nicht nur den 53-jährigen General, sondern auch seinen Adjutanten das Leben kostete.
Perfide Taktik mit verheerenden Folgen
Der Anschlag ereignete sich am Dienstagmorgen im Südosten Moskaus, als der General sein Wohnhaus verließ. Ein präparierter E-Roller, der mit Sprengstoff bestückt war, detonierte in unmittelbarer Nähe des Generals. Die Explosion verursachte erhebliche Schäden am Gebäude und zerstörte zahlreiche Fensterscheiben umliegender Wohnungen.
Schwere Vorwürfe gegen den getöteten General
Der ukrainische Geheimdienst begründet sein Vorgehen mit schwerwiegenden Anschuldigungen gegen Kirillow. Dieser soll für mehr als 4.800 dokumentierte Fälle von Chemiewaffeneinsätzen in der Ukraine verantwortlich gewesen sein. Die erschreckende Bilanz: Über 2.000 ukrainische Soldaten mussten mit chemischen Vergiftungen in Krankenhäuser eingeliefert werden, drei von ihnen überlebten nicht.
"Kirillow war ein Kriegsverbrecher und ein absolut legitimes Ziel, da er den Einsatz verbotener chemischer Waffen gegen das ukrainische Militär befohlen hat", erklärt der ukrainische Geheimdienst in seiner Stellungnahme.
Internationale Reaktionen und Sanktionen
Die internationale Gemeinschaft hatte bereits vor dem Anschlag deutliche Schritte gegen Kirillow unternommen. Großbritannien verhängte im Oktober Sanktionen wegen des mutmaßlichen Einsatzes von Chemiewaffen. Auch das US-Außenministerium bestätigte den Einsatz des chemischen Kampfstoffs Chlorpikrin durch russische Streitkräfte und reagierte mit Sanktionen gegen mehr als 280 Personen und Unternehmen.
Eskalation im verdeckten Kriegsgeschehen
Dieser Vorfall markiert eine weitere Eskalation in der Auseinandersetzung zwischen Russland und der Ukraine. Er zeigt deutlich, dass der Konflikt längst nicht mehr nur auf dem offenen Schlachtfeld ausgetragen wird, sondern zunehmend auch in Form gezielter Operationen auf russischem Territorium. Die Botschaft des ukrainischen Geheimdienstes ist unmissverständlich: Vergeltung für Kriegsverbrechen sei unausweichlich.
Die Eliminierung eines so hochrangigen russischen Militärs auf eigenem Territorium dürfte nicht nur militärstrategische Folgen haben, sondern auch erhebliche politische Auswirkungen nach sich ziehen. Es bleibt abzuwarten, wie der Kreml auf diesen gezielten Anschlag reagieren wird.
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