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28.09.2023
07:06 Uhr

Ukraine-Krieg: Ein Kampf gegen die Übermacht

Im aktuellen Ukraine-Konflikt steht ein Land mit einer Bevölkerung von 33 Millionen Menschen einem fast fünfmal größeren Gegner gegenüber. In einem Interview mit dem österreichischen Oberst Markus Reisner wird deutlich, dass moralische Unterstützung allein nicht ausreicht, um einen militärischen Erfolg zu erzielen. Doch wie kann die Ukraine diesen Kampf gewinnen und was bedeutet das für Europa?

Die militärische Lage in der Ukraine

Die Ukraine hat es bisher nicht geschafft, die erste Verteidigungslinie der Russen vollständig zu durchbrechen. Zwar konnte der erste Panzergraben und die erste Drachenzahn-Linie überwunden werden, doch die gesamte erste Linie bleibt unangetastet. Und selbst wenn diese durchbrochen wird, warten weitere Verteidigungslinien auf die ukrainischen Truppen.

Reisner vergleicht die Situation mit einem Einfamilienhaus: Die Ukraine hat es geschafft, durch den Vorgarten zu kommen und hat jetzt einen Fuß in der geöffneten Haustüre. Doch wie viele Innenräume dieses Haus hat und wie viele Russen sich darin befinden, ist ungewiss.

Die Rolle des Westens

Um diesen Krieg im Sinne der Wiederinbesitznahme der besetzten Gebiete zu gewinnen, ist die Ukraine auf massive Unterstützung des Westens angewiesen. Ohne diese Unterstützung ist es für die Ukraine nahezu unmöglich, den Krieg in der aktuellen Form weiterzuführen. Doch was bedeutet das für den Westen und insbesondere für die NATO?

Reisner sieht zwei mögliche Szenarien: Entweder der Westen geht "All-in" und unterstützt die Ukraine mit massiven Militärhilfen, oder er gesteht ein, dass er dazu nicht in der Lage ist. In diesem Fall müsste der Westen jedoch damit beginnen, dies zu kommunizieren. Ansonsten bleibt der Krieg, was er jetzt ist: Ein elendes Fegefeuer ohne Aussicht auf ein Ergebnis.

Die Gefahr einer Eskalation

Die Gefahr einer weiteren Eskalation des Konflikts ist real. Reisner warnt davor, dass eine Kriegspartei ab einem gewissen Punkt mit dem Einsatz von taktischen Atomwaffen beginnen könnte. Um dies zu verhindern, verfolgen die USA eine Strategie der moderierten und überlegten Vorgehensweise. Doch ist das genug?

Reisner kritisiert die europäische Haltung in dem Konflikt. Die Europäer lassen es zu, dass Politik über ihre Köpfe hinweg gemacht wird. Er fordert, dass Europa endlich beginnt, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Doch bislang bleibt diese Forderung ungehört.

Der Weg in die multipolare Welt

Der Ukraine-Konflikt zeigt deutlich, dass wir uns im Übergang zu einer multipolaren Welt befinden. Während alle Augen auf die Ukraine gerichtet sind, verliert der Westen zunehmend an Einfluss in anderen Teilen der Welt, insbesondere in Afrika.

Wir stehen vor globalen Herausforderungen und müssen verstehen, dass die Welt nicht so einfach einzuteilen ist, wie wir es gerne hätten. Der Ukraine-Konflikt ist nur ein Symptom einer größeren Veränderung, die gerade stattfindet. Und es ist an der Zeit, dass wir das erkennen und entsprechend handeln.

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