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20.01.2025
00:25 Uhr

Überraschende Kehrtwende: TikTok-Verbot in den USA nach Trumps Intervention ausgesetzt

Überraschende Kehrtwende: TikTok-Verbot in den USA nach Trumps Intervention ausgesetzt

In einer dramatischen Wendung der Ereignisse ist die umstrittene Video-Plattform TikTok in den Vereinigten Staaten nach nur zwölf Stunden Abschaltung wieder online gegangen. Der Grund für diese plötzliche Kehrtwende dürfte vielen Beobachtern die Sprache verschlagen: ausgerechnet Donald Trump, der sich als designierter US-Präsident präsentiert, stellte sich schützend vor die chinesische App.

Das große Polittheater um die China-App

Die Situation erscheint geradezu grotesk: Während die aktuelle Biden-Administration beim Thema TikTok erstaunlich passiv bleibt, schwingt sich ausgerechnet Trump zum Retter der bei jungen Menschen beliebten Plattform auf. Dabei war es noch vor wenigen Jahren der gleiche Trump, der TikTok mit Verbotsforderungen unter Druck setzte.

Milliardenstrafen und nationale Sicherheitsbedenken

Das erst kürzlich verabschiedete US-Gesetz zur ausländischen Kontrolle von Online-Plattformen hatte dem chinesischen TikTok-Eigentümer ByteDance eine 270-Tage-Frist zur Veräußerung der App gesetzt. Bei Nichteinhaltung drohen US-Dienstleistern saftige Strafen von 5.000 Dollar pro Nutzer - eine potenzielle finanzielle Katastrophe angesichts der Millionen amerikanischer TikTok-Nutzer.

Trumps überraschender Sinneswandel

Die wahren Motive hinter Trumps plötzlichem Engagement für TikTok werfen Fragen auf. Der designierte Präsident, der am Montag sein Amt antritt, begründet seinen Kurswechsel mit der eigenen erfolgreichen Präsenz auf der Plattform. Er kündigte nicht nur eine großzügige Fristverlängerung von drei Monaten an, sondern brachte auch einen äußerst ungewöhnlichen Vorschlag ins Spiel: Eine 50-prozentige Beteiligung des US-Staates an TikTok.

"Warum sollte ich TikTok loswerden wollen?"

Kritische Sicherheitsbedenken bleiben bestehen

Trotz der momentanen Entspannung bleiben die grundlegenden Sicherheitsbedenken bestehen. Die Befürchtung, dass die chinesische Regierung Zugriff auf sensible Nutzerdaten amerikanischer Bürger haben und die öffentliche Meinung manipulieren könnte, ist nicht von der Hand zu weisen. ByteDance hat bisher alle Vorwürfe zurückgewiesen und zeigt sich wenig kompromissbereit bei der Frage nach einer Trennung vom US-Geschäft.

Die Rolle der Biden-Administration

Bemerkenswert ist die passive Haltung der aktuellen US-Regierung. Das Weiße Haus unter Biden überlässt die heikle Angelegenheit lieber dem künftigen Präsidenten Trump - eine Strategie, die viele Beobachter als schwach und führungslos kritisieren.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trumps unorthodoxer Ansatz zur Rettung von TikTok Erfolg haben wird. Fest steht: Die Debatte um den Einfluss chinesischer Technologieunternehmen auf die amerikanische Gesellschaft ist längst nicht beendet.

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