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27.03.2025
16:07 Uhr

Trumps Autozölle treffen deutsche Autobauer mit voller Wucht - Tesla ebenfalls im Visier

Die deutsche Automobilindustrie muss einen schweren Schlag verkraften: Donald Trump hat in der vergangenen Nacht drastische Importzölle von 25 Prozent auf Automobile und Autoteile angekündigt, die bereits ab dem 3. April in Kraft treten sollen. Die Auswirkungen dieser protektionistischen Maßnahme zeigen sich bereits deutlich an den Börsen, wo die Aktien deutscher Premiumhersteller massiv unter Druck geraten sind.

Deutsche Autobauer im freien Fall

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Volkswagen und Mercedes-Benz verlieren jeweils rund 3 Prozent, während die Porsche-Aktie sogar um 3,5 Prozent einbricht. Auch BMW muss Federn lassen und gibt um 2,2 Prozent nach. Der Zuliefergigant Continental verzeichnet ebenfalls einen Rückgang von 3 Prozent. Besonders alarmierend ist der Blick auf die Entwicklung seit dem 18. März: VW hat bereits mehr als 11 Prozent an Wert eingebüßt, Porsche sogar 12 Prozent.

Tesla nicht verschont - Musk schlägt Alarm

Entgegen der ersten Einschätzungen trifft es auch den vermeintlichen Profiteur Tesla härter als gedacht. Elon Musk höchstpersönlich warnt vor den "erheblichen Auswirkungen" der neuen Zölle auf sein Unternehmen. Der Grund: Auch wenn Tesla in den USA produziert, ist die Abhängigkeit von globalen Zulieferern enorm. Die Preise für importierte Autoteile werden durch die Zölle massiv in die Höhe getrieben.

Weitreichende Folgen für die gesamte Branche

Die neuen Zölle betreffen nicht nur komplette Fahrzeuge, sondern auch essenzielle Komponenten wie Motoren, Getriebe und elektrische Bauteile. Diese breite Auslegung der Zollbestimmungen könnte sich als besonders giftig für die international verflochtene Automobilindustrie erweisen. Experten warnen bereits vor einer möglichen Kettenreaktion, die die gesamte Branche in Mitleidenschaft ziehen könnte.

Ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland?

Diese Entwicklung reiht sich nahtlos in die Serie von Hiobsbotschaften für den Wirtschaftsstandort Deutschland ein. Nach explodierenden Energiekosten, überbordender Bürokratie und ideologiegetriebener Klimapolitik der Ampel-Regierung droht nun auch noch der wichtige US-Markt wegzubrechen. Die Frage drängt sich auf: Wie lange kann die deutsche Automobilindustrie diesem politischen und wirtschaftlichen Gegenwind noch standhalten?

Hinweis: Dies ist keine Anlageberatung. Investitionen in Aktien sind mit Risiken verbunden. Jeder Anleger sollte seine Investitionsentscheidungen nach sorgfältiger Prüfung und gegebenenfalls nach Konsultation eines qualifizierten Anlageberaters treffen.

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