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28.09.2024
15:46 Uhr

Tragödie in Burgdorf: Frau nach Anzeige gegen Freund erstochen

Tragödie in Burgdorf: Frau nach Anzeige gegen Freund erstochen

In Burgdorf, einer Kleinstadt in der Region Hannover, ereignete sich eine schockierende Tragödie. Die 37-jährige Natascha G. wurde in ihrer Wohnung von ihrem Freund Mustafa A. (32) erstochen, nachdem sie ihn wegen Bedrohung und Körperverletzung angezeigt hatte. Der Vorfall wirft ein düsteres Licht auf die Sicherheit von Frauen, die Opfer häuslicher Gewalt werden.

Ein schrecklicher Abend

Am Mittwochabend eskalierte ein Streit zwischen Natascha G. und ihrem Freund Mustafa A. in ihrer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Nachbarn berichten, dass sie laute Schreie hörten und das Wort "Blut" fiel. Eine Nachbarin erklärte, sie habe Angst gehabt, die Tür zu öffnen.

Mustafa A. stach mit einem Messer tief in den Hals seiner Freundin und alarmierte anschließend selbst die Polizei. Der herbeigerufene Notarzt konnte nur noch den Tod der 37-Jährigen feststellen. Natascha G. hatte sich nach einem schweren Schlaganfall gerade erst wieder ins Leben zurückgekämpft und war auf ein Spezialrad angewiesen.

Vorbelastete Beziehung

Die Beziehung zwischen Natascha G. und Mustafa A. war bereits in der Vergangenheit von Gewalt geprägt. Nachbarn berichten, dass Natascha G. ihren Freund schon einmal wegen Gewalt angezeigt, die Anzeige jedoch zurückgezogen hatte, weil er ihr drohte. Eine Nachbarin sagte: „Neulich hat sie sich wieder bei mir ausgeweint, weil er gewalttätig wurde. Als sie ihm erneut mit der Polizei drohte, hat er wohl zu ihr gesagt: Wenn du mich anzeigst, bist du am nächsten Tag tot.“

Die Staatsanwaltschaft Hildesheim bestätigte, dass es von April bis Juni 2023 Verfahren gegen Mustafa A. wegen Bedrohung und Körperverletzung gab, die jedoch mangels Beweisen eingestellt wurden.

Flüchtlingsunterkunft und Randale

Mustafa A. kam vor etwa zehn Jahren aus dem Irak nach Deutschland und wohnte zuletzt in einer Flüchtlingsunterkunft in der Nähe von Nataschas Wohnung. Dort fiel er durch heftige Randale auf, sodass die Stadt ihre Sozialarbeiter aus der Unterkunft abzog und eine neue Wohnung für ihn suchte. Vorübergehend soll er deshalb auch bei Natascha G. übernachtet haben.

SEK-Einsatz und Festnahme

Nach der Tat hielt sich Mustafa A. selbst das Messer an den Hals und drohte, sich das Leben zu nehmen. Er verschanzte sich in der Wohnung seines Opfers, bis ein Spezialeinsatzkommando (SEK) ihn überwältigte. Der Täter sitzt nun in Untersuchungshaft.

Ein tragisches Schicksal

Natascha G. hatte sich nach einem schweren Schlaganfall mühsam wieder ins Leben zurückgekämpft und freute sich auf eine bevorstehende Reha in Bad Oeynhausen. Freunde und Bekannte legten Blumen vor dem Haus nieder, um ihrer zu gedenken. Diese Tragödie zeigt auf erschütternde Weise, wie gefährlich es für Frauen sein kann, sich gegen häusliche Gewalt zu wehren.

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