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28.11.2024
07:08 Uhr

Texas führt Klage gegen Finanzgiganten: Manipulation des Kohlemarktes im Namen der "grünen Agenda"

Texas führt Klage gegen Finanzgiganten: Manipulation des Kohlemarktes im Namen der "grünen Agenda"

In einem aufsehenerregenden Schritt hat der US-Bundesstaat Texas gemeinsam mit zehn weiteren republikanisch geführten Bundesstaaten eine Klage gegen die Finanzriesen BlackRock, Vanguard und State Street eingereicht. Den Unternehmen wird vorgeworfen, durch koordiniertes Vorgehen den amerikanischen Kohlemarkt manipuliert und damit die Strompreise künstlich in die Höhe getrieben zu haben.

Kartellrechtliche Vorwürfe gegen die "Großen Drei"

Der texanische Generalstaatsanwalt Ken Paxton wirft den drei größten US-Investmentfirmen vor, ihre beträchtlichen Aktienbeteiligungen an amerikanischen Kohleunternehmen missbraucht zu haben, um eine ideologisch motivierte "grüne Agenda" durchzusetzen. Dies hätte zu einer künstlichen Verknappung des Energieangebots und damit zu drastisch gestiegenen Strompreisen für Millionen amerikanischer Verbraucher geführt.

Koordinierte Manipulation des freien Marktes

Besonders brisant erscheint der Vorwurf, dass die Finanzkonzerne ihre Macht durch die Mitgliedschaft in Klimainitiativen wie der "Climate Action 100+" und der "Net Zero Asset Managers Initiative" gebündelt hätten. Diese Zusammenschlüsse seien genutzt worden, um koordiniert Druck auf Kohleunternehmen auszuüben und deren Produktion zu drosseln.

"Der freie Markt - und nicht die Vorgaben weit entfernter Vermögensverwalter - sollte den Strompreis für die Amerikaner bestimmen", betont Paxton in der Klageschrift.

Weitreichende Konsequenzen für die Energiepolitik

Die Klage markiert einen bedeutenden Wendepunkt im Kampf gegen die zunehmende Politisierung der Finanzbranche. Neben Texas haben sich Alabama, Arkansas, Indiana, Iowa, Kansas, Missouri, Montana, Nebraska, West Virginia und Wyoming der Klage angeschlossen.

Rückzug einzelner Akteure

Interessanterweise haben sich einige der beklagten Unternehmen bereits von den kritisierten Klimainitiativen distanziert:

  • State Street verließ die Climate Action 100+ im Februar 2024
  • Vanguard zog sich bereits 2022 aus der Net Zero Asset Managers Initiative zurück
  • BlackRock hält weiterhin an seiner Mitgliedschaft fest

Kritische Bewertung der Situation

Diese Entwicklung zeigt deutlich die problematischen Auswüchse einer ideologisch getriebenen Klimapolitik, die über die Finanzmärkte durchgesetzt werden soll. Die künstliche Verknappung von Energieressourcen trifft dabei vor allem den Mittelstand und ärmere Bevölkerungsschichten, die unter den steigenden Energiepreisen besonders zu leiden haben.

Die Klage wurde beim US-Bezirksgericht des östlichen Distrikts von Texas eingereicht und wird unter dem Aktenzeichen 24-cv-00437 geführt. Der Ausgang dieses Verfahrens könnte richtungsweisend für die zukünftige Gestaltung der amerikanischen Energiepolitik sein.

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