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07.02.2025
07:00 Uhr

Tech-Giganten verbrennen über 300 Milliarden Dollar im KI-Wettlauf - Aktionäre zunehmend besorgt

In einem beispiellosen Wettrüsten um die Vorherrschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) planen die amerikanischen Tech-Giganten für das Jahr 2025 Investitionen in schwindelerregender Höhe. Amazon, Microsoft, Alphabet und Meta haben angekündigt, mehr als 300 Milliarden Dollar in den Ausbau ihrer KI-Infrastruktur zu stecken - eine Summe, die selbst hartgesottene Börsianer ins Schwitzen bringt.

Gigantische Investitionen ohne garantierte Rendite

Während die Tech-Elite in einem regelrechten Größenwahn immer neue Rekordsummen ankündigt, wachsen die Zweifel an der Sinnhaftigkeit dieser massiven Investitionen. Amazon-Chef Andy Jassy plant allein für sein Unternehmen Ausgaben von über 100 Milliarden Dollar - eine Summe, die das BIP mancher Entwicklungsländer übersteigt. Microsoft und Google folgen dicht dahinter mit jeweils etwa 80 Milliarden Dollar.

Aktionäre ziehen die Reißleine

Die Reaktion der Börse ließ nicht lange auf sich warten: Microsoft und Alphabet verloren nach Bekanntgabe ihrer ambitionierten Investitionspläne jeweils 200 Milliarden Dollar an Börsenwert. Besonders bitter für Google: Der Kurssturz von 8 Prozent markierte einen der schwärzesten Tage der letzten Dekade.

Das große Zittern vor der chinesischen Konkurrenz

Für zusätzliche Unruhe sorgt der chinesische Newcomer DeepSeek, der Ende Januar ein KI-Modell vorstellte, das die Fähigkeiten der westlichen Konkurrenz zu einem Bruchteil der Kosten erreichen soll. Diese Entwicklung zeigt einmal mehr die Verwundbarkeit der amerikanischen Tech-Dominanz.

"Die grenzenlose Euphorie weicht zunehmend der Skepsis", warnt Jim Tierney von AllianceBernstein. "Die Bedenken, die seit dem Sommer bestehen, werden heute noch verstärkt."

Meta als positiver Ausreißer

Während die meisten Tech-Giganten unter dem Druck der Investoren ächzen, konnte ausgerechnet Meta positive Signale senden. Das Unternehmen von Mark Zuckerberg überzeugte die Märkte mit messbaren Erfolgen beim Einsatz von KI im Werbegeschäft - ein seltener Lichtblick in einem zunehmend kritisch beäugten Sektor.

Kritischer Ausblick

Die schiere Größe der angekündigten Investitionen wirft die Frage auf, ob hier nicht eine gefährliche Blase entsteht. Während die Tech-Elite ihre Ausgaben um 40 Prozent steigerte, kamen die restlichen Unternehmen des S&P 500 auf magere 3,5 Prozent Wachstum. Diese Diskrepanz könnte sich als unhaltbar erweisen.

Die Entwicklung erinnert fatal an vergangene Tech-Blasen, bei denen ebenfalls gigantische Summen in vermeintliche Zukunftstechnologien gepumpt wurden. Die Frage ist nicht ob, sondern wann dieser KI-Rausch ein jähes Ende finden wird - und wer dann die Rechnung bezahlt.

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