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01.12.2023
09:41 Uhr

Signa-Imperium in der Insolvenz: Ein weiterer Dämpfer für die deutsche Wirtschaft

Signa-Imperium in der Insolvenz: Ein weiterer Dämpfer für die deutsche Wirtschaft

Das Signa-Imperium hat Insolvenz angemeldet und schickt damit Schockwellen durch die deutsche Wirtschaft. Die verbleibenden Galeria Karstadt Kaufhof Häuser, die zum Konzern gehören, stehen vor der nächsten Krise. Dies ist ein weiterer Beleg für die angespannte wirtschaftliche Lage in Deutschland, die sich angesichts einer drohenden Rekord-Insolvenzwelle und anhaltend hoher Inflation weiter verschärft.

Sport-Scheck in der Krise

Sport-Scheck, das seit 2019 zur Galeria Karstadt Kaufhof der Signa Holding gehört, ist zahlungsunfähig. Trotz erheblicher Bemühungen konnte die erforderliche Liquidität für eine außergerichtliche Restrukturierung nicht in ausreichendem Maße sichergestellt werden. Die Geschäftsleitung hat beim Amtsgericht München die Insolvenz beantragt. Dies bestätigt, was bereits vor Wochen deutlich wurde: Die Signa Holding ist pleite.

Zukunft von Karstadt und Kaufhof ungewiss

Zu Signa gehören auch die ehemaligen Ketten Karstadt und Kaufhof, die heute fusioniert sind, während das Filialnetz erheblich geschrumpft ist. In der Corona-Krise erhielt Galeria Karstadt 680 Millionen Euro Hilfen im Zuge des Schutzschirmverfahrens. Nun stellt sich die Frage, ob dieses Geld überhaupt zurückgezahlt werden kann und welche Auswirkungen dies auf die deutsche Wirtschaft haben wird.

Deutsche Wirtschaft in der Zwickmühle

Die wiederkehrenden Insolvenzen großer Unternehmen werfen die Frage auf, ob Geschäftsmodelle aus vergangenen Jahrzehnten noch tragfähig sind. Der Online-Handel hat sich längst als kundenfreundlicher und bequemer etabliert, während die Kaufkraft in der deutschen Bevölkerung vergleichsweise auf einem geringen Niveau bleibt. Die Inflation bleibt ein Problem und Deutschland rutscht im europäischen Vergleich auf Platz 9.

Politik abseits der Wirtschaftsrealität

Die Pleite von Signa dürfte hier erst der Anfang sein. Während die Wirtschaft unter Druck steht, scheint das Hauptaugenmerk der aktuellen politischen Führung woanders zu liegen. Robert Habeck, dessen Hauptaugenmerk kraft seines Ressorts die Wirtschaft sein sollte, philosophierte am Tag, an dem die Signa-Holding in die Insolvenz ging, bei einer Ökologie-Konferenz in Berlin über den Klimaschutz. Es bleibt abzuwarten, wie die politische Führung auf die drohende Wirtschaftskrise reagieren wird und ob sie in der Lage ist, die traditionellen Wirtschaftssektoren zu stärken und die Kaufkraft der Bevölkerung zu erhöhen.

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