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22.05.2023
10:28 Uhr

Schlechte Wirtschaftsaussichten: Risiko für Betrug und Fehlverhalten steigt

Die angespannte ökonomische Situation hat nicht nur Auswirkungen auf Unternehmen und ihre Mitarbeiter, sondern birgt auch zunehmende Risiken für Wirtschaftskriminalität. In einem Interview mit dem Handelsblatt warnt Bob Moritz, globaler Chef der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC, vor den Folgen hoher Inflation, Gewinnrückgängen und Insolvenzrisiken für das Management und die Belegschaft.

Ungünstige Rahmenbedingungen fördern Wirtschaftskriminalität

Die aktuelle Wirtschaftslage stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Moritz betont, dass diese schwierigen Bedingungen das Risiko für Fehlverhalten und betrügerische Handlungen erhöhen. Bereits jetzt könne man mehr Delikte im Bereich der Wirtschaftskriminalität beobachten. Als mögliche Folgen nennt Moritz stärkere Regulierungsmaßnahmen seitens der Behörden und eine zunehmende Bedeutung der Diskussion über die Regulierung von Künstlicher Intelligenz in der Wirtschaftsprüfung.

Investitionen in Expertise, Technologie und Trainings erforderlich

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fordert der PwC-Chef Investitionen in Expertise, Technologie und Trainings. Unternehmen sollten ihre firmeninterne Aufsicht über die Abschlussprüfungen stärken und sich auf die Einführung neuer Technologien in der Wirtschaftsprüfung vorbereiten. Gleichzeitig betont Moritz, dass der Mensch weiterhin in der Schlüsselposition bleibt und die Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Wirtschaftsprüfung kritisch hinterfragt werden sollte.

Die Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Wirtschaftsprüfung

Die Diskussion über die Regulierung von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Wirtschaftsprüfung gewinnt an Bedeutung. KI kann dabei helfen, große Mengen an Daten schneller und effizienter auszuwerten und somit mögliche Unregelmäßigkeiten schneller aufzudecken. Allerdings gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Zuverlässigkeit und Kontrolle von KI-gestützten Prüfungen.

„Der Mensch bleibt in der Schlüsselposition“, so Moritz. „KI kann ein wichtiges Instrument sein, um Wirtschaftsprüfer bei ihrer Arbeit zu unterstützen, aber sie sollte nie die alleinige Verantwortung für die Identifizierung von Fehlverhalten und Betrug übernehmen.“

Verantwortung von Management und Belegschaft

Die Verantwortung für die Prävention von Wirtschaftskriminalität liegt laut Moritz nicht allein bei Wirtschaftsprüfern oder KI-Lösungen. Vielmehr sollten auch Management und Belegschaft ihren Teil dazu beitragen, indem sie sich aktiv an der Aufklärung und Vermeidung von Fehlverhalten beteiligen.

Fazit: Wachsamkeit und Zusammenarbeit sind gefragt

Die Warnungen von Bob Moritz verdeutlichen, dass schlechte Wirtschaftsaussichten nicht nur Unternehmen und ihre Mitarbeiter unter Druck setzen, sondern auch das Risiko für Betrug und Fehlverhalten erhöhen. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, sind Investitionen in Expertise, Technologie und Trainings sowie eine stärkere Zusammenarbeit von Management, Belegschaft und Wirtschaftsprüfern unabdingbar. Dabei sollte die Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Wirtschaftsprüfung kritisch hinterfragt und der Mensch stets als Schlüsselakteur betrachtet werden.

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