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28.11.2023
09:54 Uhr

Sanierungswillen deutscher Eigenheimbesitzer bricht ein

Sanierungswillen deutscher Eigenheimbesitzer bricht ein

Die deutsche Bevölkerung zeigt sich zunehmend unwillig, ihre Häuser und Wohnungen energetisch zu sanieren. Dies geht aus Daten des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) hervor, die einen drastischen Rückgang der Förderanträge für Wärmepumpen aufzeigen. Die Zahlen sind alarmierend: Zwei Drittel der Eigenheimbesitzer in Deutschland haben offenbar keine Absicht mehr, energetische Sanierungen durchzuführen.

Ein drastischer Rückgang der Förderanträge

Die Behörde, die dem Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck unterstellt ist, registrierte im Oktober dieses Jahres lediglich 6801 Anträge für eine neue Wärmepumpe. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden noch 315.835 Anträge gestellt. Das ist ein Rückgang um mehr als das Vierfache. Ein deutliches Zeichen dafür, dass der Sanierungswille der deutschen Hausbesitzer stark nachgelassen hat.

Einbruch auch bei Wärmedämmverbundsystemen

Auch der Absatz von Wärmedämmverbundsystemen für Außenwände ist massiv eingebrochen. Laut dem Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM) sank die Nachfrage im dritten Quartal 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast ein Viertel. In absoluten Zahlen bedeutet das: Wurden im vergangenen Jahr noch knapp 36 Millionen Quadratmeter Gebäudefläche mit Wärmedämmverbundsystemen gedämmt, so werden es in diesem Jahr voraussichtlich nur gut 29 Millionen Quadratmeter sein. Der Verband rechnet daher nicht mit einer Trendumkehr im nächsten Jahr.

Große Ernüchterung bei der Sanierung

Eine YouGov-Umfrage bestätigt das Bild: 66 Prozent der Deutschen wollen ihre Häuser und Wohnungen nicht energetisch sanieren. Das sind 16,1 Millionen Eigenheimbesitzer. 32 Prozent lehnen die energetische Ertüchtigung ihres Hauses rundheraus ab, 34 Prozent sehen sich finanziell nicht in der Lage, die Kosten der Sanierung zu tragen. Nur 20 Prozent der Befragten wollen energetisch sanieren und sehen sich finanziell dazu in der Lage.

Interessant ist auch, dass 23 Prozent der Befragten bereit sind, ihre Immobilie zu verkaufen, um nicht energetisch sanieren zu müssen. Sollten sie sich dennoch für energetische Sanierungsmaßnahmen entscheiden, würden 35 Prozent der Befragten die Heizung austauschen, 30 Prozent die Fenster und 27 bzw. 25 Prozent würden das Dach oder die Fassade dämmen.

Die Ergebnisse dieser Umfrage zeigen deutlich, dass die Politik der aktuellen Regierung, insbesondere die des grünen Wirtschaftsministers Habeck, die Bürger nicht erreicht. Es ist offensichtlich, dass die hohen Kosten und der enorme Aufwand, der mit energetischen Sanierungen einhergeht, viele Eigenheimbesitzer abschrecken. Es bleibt abzuwarten, wie die Regierung auf diese Entwicklung reagieren wird.

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