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08.01.2025
23:34 Uhr

Russland warnt vor israelischen Militäraktionen in Syrien - Territoriale Integrität in Gefahr

Russland warnt vor israelischen Militäraktionen in Syrien - Territoriale Integrität in Gefahr

Die jüngsten militärischen Aktivitäten Israels in Syrien sorgen für massive diplomatische Spannungen. Russlands UN-Botschafter Wassili Nebensja kritisierte in einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates die israelischen Militäroperationen scharf und warnte vor weitreichenden Konsequenzen für die Region.

Massive Bombardements nach Assads Sturz

Nach dem überraschenden Sturz der Assad-Regierung Ende 2024 hätte Israel eine großangelegte Militärkampagne gegen syrische Ziele gestartet. Besonders brisant: Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) würden nun auch in die UN-Pufferzone zwischen beiden Ländern vordringen - ausgehend von den seit 1967 besetzten Golanhöhen.

Völkerrechtliche Bedenken und humanitäre Folgen

Der russische UN-Botschafter ließ in seiner Rede kein gutes Haar an den israelischen Aktivitäten. Diese würden nicht nur gegen zahlreiche UN-Resolutionen verstoßen, sondern auch die territoriale Integrität Syriens massiv gefährden. Nach russischen Angaben hätten israelische Streitkräfte bereits etwa 500 Quadratkilometer syrisches Territorium besetzt.

Die Luftangriffe und Bombardements sowie die Wellen der Gewalt in vielen Regionen führen zu Leid und Opfern unter der Zivilbevölkerung und stören den Betrieb ziviler Infrastruktureinrichtungen

Machtverschiebung in Damaskus

Die dramatischen Entwicklungen in Syrien nahmen Anfang Dezember 2024 ihren Lauf, als eine von der Hayat Tahrir al-Sham (HTS) geführte dschihadistische Offensive die syrische Armee innerhalb weniger Tage zum Kollaps brachte. Der langjährige Machthaber Assad trat daraufhin zurück und floh nach Moskau.

Neue Führung sucht Nähe zu Moskau

Interessanterweise signalisierte der neue De-facto-Machthaber Syriens, Ahmed Hussein al-Sharaa (auch bekannt als Abu Mohammad al-Julani), dass Damaskus weiterhin an guten Beziehungen zu Russland interessiert sei. Dies könnte darauf hindeuten, dass Moskau trotz des Machtwechsels seinen strategischen Einfluss in der Region nicht vollständig verlieren wird.

Die russische Führung bekräftigte ihrerseits die Fortsetzung der humanitären Hilfe für die syrische Bevölkerung und Unterstützung beim Wiederaufbau der beschädigten Infrastruktur. Zudem wolle man Bedingungen schaffen, die syrischen Flüchtlingen eine Rückkehr in ihre Heimat ermöglichen.

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