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17.10.2024
07:47 Uhr

Russland verweigert Unterstützung für UN-Pakt für die Zukunft

Russland verweigert Unterstützung für UN-Pakt für die Zukunft

Russland hat sich geweigert, einen UN-Plan zu unterstützen, der darauf abzielt, die zunehmend gespaltenen Nationen der Welt zusammenzubringen, um die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen. Diese reichen von Klimawandel und künstlicher Intelligenz bis hin zu eskalierenden Konflikten sowie wachsender Ungleichheit und Armut.

Russlands Haltung beim Gipfel der Zukunft

Am Montag sprach der stellvertretende russische Außenminister Sergey Vershinin in New York auf dem Gipfel der Zukunft und erklärte: „Wir möchten betonen, dass die Ergebnispapiere des Gipfels keine Verpflichtungen für die Russische Föderation auferlegen, unter Bestimmungen, die keinen Konsens erreicht haben.“

Die UN-Generalversammlung hatte am Sonntag den 42-seitigen „Pakt für die Zukunft“ verabschiedet, der die Führer der 193 UN-Mitgliedstaaten herausfordert, Versprechen in reale Taten umzusetzen, die das Leben der über 8 Milliarden Menschen auf der Welt verbessern sollen. Der Pakt wurde bei der Eröffnung des zweitägigen „Gipfels der Zukunft“ von UN-Generalsekretär António Guterres angenommen, der den Führern und Diplomaten für die ersten Schritte und das „Öffnen der Tür“ zu einer besseren Zukunft dankte.

Die Herausforderungen des Pakts

Die Annahme des Pakts war bis zur Abstimmung am Sonntag ungewiss. Tatsächlich war die Spannung so groß, dass UN-Generalsekretär António Guterres drei vorbereitete Reden hatte: eine für die Annahme, eine für die Ablehnung und eine für den Fall, dass die Dinge unklar blieben, wie UN-Sprecher Stephane Dujarric erklärte.

Der US-Außenminister Antony Blinken signalisierte die Unterstützung der USA für den Pakt und betonte: „Das bloße Bewahren des Status quo ist keine Option.“ Er fügte hinzu: „Die Vereinigten Staaten sind entschlossen, das UN-System so anzupassen, dass es die heutige und morgige Welt widerspiegelt, nicht die von 1945. Wir werden keine Bemühungen akzeptieren, die Kernprinzipien der UN-Charta zu zerstören, zu verwässern oder grundlegend zu verändern.“

Globale Reaktionen und Auswirkungen

Der „Pakt für die Zukunft“ stellt eine bedeutende Herausforderung dar: die Weltgemeinschaft dazu zu bringen, schnell zu handeln und die 56 Maßnahmen des Abkommens umzusetzen. UN-Generalsekretär António Guterres dankte dem 193-Mitglieder umfassenden Weltgremium für die Annahme des Pakts und erklärte, er öffne die Tür für Nationen, um gemeinsam Herausforderungen wie den Klimawandel, künstliche Intelligenz, eskalierende Konflikte sowie wachsende Ungleichheit und Armut anzugehen.

Während einige Nationen, darunter die USA, ihre Unterstützung für den Pakt zum Ausdruck gebracht haben, bleibt die Ablehnung Russlands ein bedeutendes Hindernis für die Umsetzung der Maßnahmen. Diese Haltung Russlands könnte als Indikator für die tiefen politischen und ideologischen Gräben dienen, die die internationale Zusammenarbeit in kritischen globalen Fragen behindern.

In einer Zeit, in der die Welt vor beispiellosen Herausforderungen steht, ist es entscheidend, dass die internationalen Gemeinschaften zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden. Die Weigerung Russlands, sich dem Konsens anzuschließen, könnte die Bemühungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen erheblich erschweren und die Notwendigkeit einer verstärkten diplomatischen Anstrengung unterstreichen.

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