Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
20.07.2023
12:51 Uhr

Russland eskaliert Konflikt im Schwarzen Meer

Im Zuge des Auslaufens des Getreideabkommens mit der Ukraine hat Russland angekündigt, Schiffe im Schwarzen Meer ab Donnerstag als "Gegner" zu betrachten. Laut einer Mitteilung des Verteidigungsministeriums in Moskau werden diese Schiffe als "potenzielle Träger militärischer Fracht" eingestuft. Infolgedessen könnten Länder, unter deren Flagge Frachtschiffe auf dem Weg in ukrainische Häfen fahren, künftig als Konfliktparteien gewertet werden.

Ukraine fordert internationale Patrouillen

Die ukrainische Regierung hat in einer Reaktion auf die russische Ankündigung "internationale Patrouillen" im Schwarzen Meer für Getreideexporte gefordert. Die Hafenstadt Odessa, die für den Getreideexport von großer Bedeutung ist, war zuvor erneut unter Beschuss geraten. Lokale Medien berichteten von Explosionen in der Stadt und einer aktiven Luftverteidigung.

Luftangriffe nach Auslaufen des Getreideabkommens

Die russische Regierung hatte die Region bereits wenige Stunden nach dem Auslaufen des Getreideabkommens mit Luftangriffen überzogen. Das Verteidigungsministerium in Moskau bestätigte später die Angriffe. Der ukrainische Generalstab teilte mit, dass Russland im Lauf der vergangenen 24 Stunden sechs Marschflugkörper vom Typ Kalibr auf die Ukraine abgeschossen habe. Alle seien jedoch abgefangen worden.

Erhebliche Schäden in Odessa

Der Bürgermeister von Odessa, Hennadij Truchanow, berichtete auf Facebook von erheblichen Schäden in der Stadt. "Einen solchen großen Angriff haben wir seit dem Beginn des groß angelegten (russischen) Einmarsches nicht erlebt", schrieb er. Mehrere Gebäude seien durch Explosionen beschädigt worden und mindestens sechs Menschen seien verletzt worden.

Vernichtung von Getreidevorräten

Bei einem Angriff auf den Hafen von Tschornomorsk wurden nach ukrainischen Angaben rund 60.000 Tonnen Getreide zerstört. Mykola Solsky, der Landwirtschaftsminister, teilte mit, dass ein beträchtlicher Teil der Infrastruktur in dem Hafen für den Getreideexport beschädigt worden sei.

Explosionen auf der Krim

Auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim mussten indes mehr als 2.000 Menschen evakuiert werden. Große Mengen Munition seien in die Luft geflogen, berichtete die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass.

Odessa bleibt standhaft

Der Sprecher der Militärverwaltung der Hafenstadt Odessa, Serhij Bratschuk, betonte, dass die Arbeit auch während der russischen Angriffe fortgesetzt werde. "Odessa hatte keine Angst, hat keine Angst und wird keine Angst haben - wir werden arbeiten", so Bratschuk in einer Sprachnachricht auf seinem Telegram-Kanal.

Die aktuelle Eskalation durch Russland zeigt einmal mehr die Bedeutung von stabilen Anlageklassen wie Edelmetallen in unsicheren Zeiten. Während politische Entscheidungen und militärische Aktionen die Weltwirtschaft in Unruhe versetzen, bieten Gold und Silber weiterhin einen sicheren Hafen für Anleger.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Portofrei Aktion