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24.07.2024
05:59 Uhr

Razzia in „Blauer Moschee“: Islamisches Zentrum in Hamburg verboten

Razzia in „Blauer Moschee“: Islamisches Zentrum in Hamburg verboten

Am frühen Morgen des 24. Juli 2024 hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) verboten. Dutzende Polizeibeamte durchsuchten in einer groß angelegten Razzia die sogenannte Blaue Moschee an der Hamburger Außenalster. Diese Maßnahme ist Teil einer bundesweiten Aktion, bei der insgesamt 53 Objekte durchsucht wurden, um Vermögen und mögliche Beweise zu beschlagnahmen.

Hintergrund der Maßnahme

Die Imam-Ali-Moschee, auch bekannt als Blaue Moschee, steht seit Jahren im Fokus der Sicherheitsbehörden. Sie wird vom Islamischen Zentrum Hamburg e.V. betrieben, das als extremistisch eingestuft wird. Laut dem Verfassungsschutzbericht gilt das IZH als Außenposten des iranischen Mullah-Regimes und steht seit 1992 unter Beobachtung. Vereinsleiter Mohammad Hadi Mofattah wird als „Vertreter des Obersten Führers“ Ayatollah Ali Khamenei bezeichnet.

Verbindungen zum iranischen Regime und Hisbollah

Das IZH verbreite laut Innenministerium die Ideologie der sogenannten „Islamischen Revolution“ in Deutschland in aggressiv-kämpferischer Weise und versucht, diese zu verwirklichen. Darüber hinaus soll das Zentrum Verbindungen zur libanesischen Terrororganisation Hisbollah unterhalten, die in Deutschland als terroristisch eingestuft wird.

Reaktionen und Kritik

Die Maßnahme stieß auf unterschiedliche Reaktionen in der Öffentlichkeit. Einige Kommentatoren begrüßten das Verbot als längst überfällig, während andere die späte Reaktion der Bundesregierung kritisierten. Ein Kommentator äußerte sich dahingehend, dass die Regierung die Kontrolle längst verloren habe und niemand wisse, wer sich im Land aufhalte. Ein weiterer Kommentar deutete an, dass die Aktion lediglich als Wahlkampfmanöver der SPD zu verstehen sei, um sinkende Umfragewerte zu kompensieren.

Historischer Kontext

Das IZH wurde 1953 von iranischen Kaufleuten gegründet und steht seit Jahrzehnten im Verdacht, extremistische Ideologien zu verbreiten. Bereits 2023 hatte es eine Razzia an der Blauen Moschee und in 54 weiteren Objekten gegeben. Seit Jahren gibt es parteiübergreifend Forderungen nach einem Verbot des Zentrums.

Fazit

Die Razzia und das Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg markieren einen bedeutenden Schritt im Kampf gegen extremistische Einflüsse in Deutschland. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Maßnahme ausreicht, um die Verbreitung radikaler Ideologien nachhaltig zu unterbinden. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, zu lange gezögert und die Kontrolle über die Situation verloren zu haben. Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, ob die Razzia tatsächlich einen Wendepunkt darstellt oder lediglich als symbolische Geste im politischen Machtkampf dient.

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