
Putins perfider Plan: UN-Verwaltung soll Ukraine in die Knie zwingen
In einer bemerkenswerten Demonstration politischer Dreistigkeit hat Russlands Präsident Wladimir Putin einen äußerst fragwürdigen Vorschlag für die Zukunft der Ukraine präsentiert. Der Kremlchef, der das souveräne Land seit mehr als drei Jahren mit einem brutalen Angriffskrieg überzieht, fordert allen Ernstes eine UN-Verwaltung für die Ukraine - ein durchsichtiges Manöver zur vollständigen Kontrolle des Nachbarlandes.
Die wahren Absichten des Kremls
Bei einem Treffen auf einem Atom-U-Boot in Murmansk präsentierte Putin seine vermeintliche "Friedensinitiative". Unter dem Deckmantel demokratischer Wahlen und einer temporären UN-Verwaltung verbirgt sich jedoch nichts anderes als der Versuch, die Ukraine durch die Hintertür zu kontrollieren. Der Kremlchef spricht dabei von einer "handlungsfähigen Regierung", mit der man einen Friedensvertrag aushandeln könne - eine euphemistische Umschreibung für eine moskautreue Marionettenregierung.
Militärische Überheblichkeit des Kreml-Herrschers
Mit erschreckender Selbstgefälligkeit prahlt Putin mit den bisherigen territorialen Eroberungen. Seine Truppen hätten angeblich 99 Prozent des Gebiets Luhansk und jeweils über 70 Prozent der annektierten Gebiete Donezk, Cherson und Saporischschja unter Kontrolle. In seiner kriegstreiberischen Rhetorik spricht er sogar davon, den ukrainischen Streitkräften den "Gnadenstoß" versetzen zu wollen - eine Wortwahl, die die wahren Absichten des Kremls unmissverständlich offenlegt.
Selenskyjs scharfe Gegenreaktion
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kontert Putins Machtfantasien mit einer bemerkenswerten Analyse der Ängste des russischen Machthabers. Nach seiner Einschätzung fürchte Putin vor allem drei Dinge: die Destabilisierung der russischen Gesellschaft, seinen persönlichen Untergang und die internationale Isolation. Besonders brisant ist Selenskyjs Prognose über Putins Zukunft: "Er wird bald sterben. Das ist ein Fakt. Und dann wird alles vorbei sein."
Die gefährliche Rolle der USA
Besorgniserregend ist die zunehmend kremlfreundliche Haltung der US-Administration. Insbesondere der von Donald Trump eingesetzte Sondergesandte Steve Witkoff fällt durch seine putinfreundlichen Äußerungen auf. Diese Entwicklung schwächt nicht nur den Druck auf Russland, sondern untergräbt auch die Position der Ukraine in ihrem Kampf um Souveränität und territoriale Integrität.
Die aktuelle Situation zeigt einmal mehr, wie dringend die westliche Wertegemeinschaft eine klare, unnachgiebige Position gegenüber Russlands Expansionsbestrebungen einnehmen muss. Die Ukraine braucht mehr denn je die uneingeschränkte Unterstützung ihrer Verbündeten - nicht nur mit Worten, sondern mit konkreten Taten.

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