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16.11.2023
09:57 Uhr

Preissteigerungen trotz leichter Inflationsberuhigung: Nahrungsmittel und Dienstleistungen bleiben teuer

Preissteigerungen trotz leichter Inflationsberuhigung: Nahrungsmittel und Dienstleistungen bleiben teuer

Wie das Statistische Bundesamt kürzlich mitteilte, ist die Inflationsrate in Deutschland im Oktober 2023 im Vergleich zum Vormonat leicht zurückgegangen. Dennoch bleibt sie mit 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich über dem Zwei-Prozent-Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB). Eine Entlastung für die Verbraucher lässt weiterhin auf sich warten.

Leichte Beruhigung, aber immer noch hohe Inflation

Die Teuerungsrate betrug im Oktober 3,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, eine leichte Beruhigung im Vergleich zum September, als sie noch bei 4,5 Prozent lag. Obwohl dies der niedrigste Stand seit August 2021 ist, bleibt die Inflation immer noch erheblich über dem Standard der späten 201er Jahre und weit über dem Zwei-Prozent-Ziel der EZB.

Verbraucher spüren die Abschwächung nicht

Die leichte Abschwächung der Inflation kommt nicht zwingend in den Brieftaschen der Verbraucher an. Besonders Nahrungsmittel bleiben mit einer Teuerung von im Schnitt 6,1 Prozent immer noch deutlich über dem Durchschnitt. Insbesondere beim Olivenöl hat die Inflation hart zugeschlagen - hier ist die Flasche um nicht weniger als 38 Prozent teurer als im Oktober des Vorjahres. Experten sehen sogar einen weiteren Preisanstieg in diesem Segment von bis zu 40 Prozent als möglich an.

Preissteigerungen auch bei Dienstleistungen

Auch im Bereich der Dienstleistungen bleibt die Teuerung in den meisten Bereichen auf einem hohen Niveau. So betrug diese bei sozialen Einrichtungen 10,7 Prozent, bei Instandhaltung und Reparatur von Wohnungen 10,5 und bei Gaststättendienstleistungen 6,7. Pauschalreisen wurden ebenfalls deutlich teurer (plus 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat).

Leichte Entlastung bei Energiepreisen

Immerhin gingen die Preise von leichtem Heizöl (minus 28,2 Prozent) und Erdgas (minus 13) gegenüber den extremen Werten des Vorjahres zurück. Strom war mit 4,7 Prozent nach wie vor teurer, doch ab Dezember planen Versorger eine Absenkung der Energiepreise bei Bestandskunden, was eine Erholung in diesem Bereich nach sich ziehen könnte.

Die aktuelle Inflationsentwicklung zeigt deutlich, dass die deutsche Wirtschaft weiterhin unter Druck steht. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik geeignete Maßnahmen ergreift, um die Inflation zu bekämpfen und die finanzielle Belastung für die Bürger zu verringern. Die bisherige Entwicklung lässt jedoch Zweifel an der Effektivität der aktuellen Wirtschaftspolitik aufkommen.

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