Pilot verstirbt während des Flugs: Reaktion des Co-Piloten löst heftige Kritik aus
Eine tragische Nachricht erschütterte die Passagiere eines Fluges von Kairo nach Ta‘if in Saudi-Arabien. Der Pilot des Fluges NE130 von Nesma Airlines verstarb während des Fluges. Die Art und Weise, wie der Co-Pilot diese Nachricht überbrachte, führte zu heftiger Kritik.
Schockierende Durchsage während des Fluges
Während des Fluges von Kairo nach Ta‘if erhielten die Passagiere eine erschütternde Durchsage. Der Co-Pilot informierte sie über den Tod des Piloten Kapitän Hassan. In einem Video, das im Netz kursiert, ist zu sehen, wie der Co-Pilot sagt: „Wir entschuldigen uns für die Umleitung des Fluges zum König-Abdulaziz-Flughafen in Dschidda aufgrund des Todes meines Bruders und Freundes, des Piloten Kapitän Hassan.“ Diese Nachricht wurde unter anderem am Dienstag (17. Juni) auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) geteilt.
Der Co-Pilot beendete seine Ansage mit einem Vers aus dem Koran: „Keine Seele weiß, was sie morgen erwerben wird, und keine Seele weiß, in welchem Land sie sterben wird.“ Laut Berichten von Egyptian Streets ereignete sich der Todesfall des Piloten bereits am 12. Juni. Der verstorbene Pilot war erst 30 Jahre alt, unverheiratet und litt unter gesundheitlichen Problemen.
Heftige Kritik an der Reaktion des Co-Piloten
Die Reaktion des Co-Piloten löste heftige Kritik aus. Zwar sei es richtig gewesen, die Passagiere über die Abweichung des Flugplans zu informieren, jedoch hätte die Art der Ansage zu Panik unter den Fluggästen führen können. Experten sind der Meinung, dass der Co-Pilot von einem „Notfall an Bord“ hätte sprechen sollen. Dies hätte die Situation möglicherweise entschärft und die Passagiere weniger beunruhigt.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich auf einem Flug von Indien nach Frankfurt, der aufgrund eines medizinischen Notfalls unterbrochen wurde. Auch hier wurde die Kommunikation als entscheidend für die Reaktion der Passagiere betrachtet.
Weitere Zwischenfälle in der Luftfahrt
Dieser tragische Vorfall ist nicht der einzige, der die Luftfahrtbranche in letzter Zeit erschüttert hat. Ein Flug der Austrian Airlines (AUA) geriet in eine Gewitterfront mit Hagel, was zu erheblichen Schäden an der Maschine führte. Fotos zeigten den stark beschädigten Airbus A320 am Wiener Flughafen, dem die Nase und die Cockpitscheiben fehlten. Die Airline gab zunächst an, dass die Gewitterzelle auf dem Radar nicht zu erkennen gewesen sei. Mittlerweile sind jedoch weitere Details bekannt geworden, die die Geschehnisse in ein anderes Licht rücken.
Diese Vorfälle werfen erneut Fragen zur Sicherheit und Kommunikation in der Luftfahrt auf. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen aus diesen Ereignissen lernen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Passagiere in Zukunft zu gewährleisten.
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Verlorene Industriearbeitsplätze:
*Prognose: Internes Wirtschaftsgutachten warnt vor 2,5 Millionen verlorenen Industriearbeitsplätzen bis Ende 2025 in Deutschland
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