
Ölpreise im Fokus: OPEC+ hält trotz globaler Spannungen an Fördererhöhung fest
In einer Zeit, in der die globalen Energiemärkte von Unsicherheit geprägt sind, zeigt sich die OPEC+ standhaft. Der russische Vize-Premierminister Alexander Novak bekräftigte, dass das Öl-Kartell an seinen geplanten Fördererhöhungen ab April festhalten würde - ungeachtet der geopolitischen Turbulenzen und der zunehmend instabilen Weltlage.
Grüne Energiewende trifft auf harte Realität
Während die deutsche Ampelregierung weiterhin von ihrer ideologisch getriebenen Energiewende träumt, zeigt sich auf dem globalen Energiemarkt ein völlig anderes Bild. Die OPEC+ plant, ihre Förderkürzungen von 5,85 Millionen Barrel pro Tag schrittweise zurückzufahren - ein klares Signal, dass fossile Energieträger weiterhin das Rückgrat der weltweiten Energieversorgung bleiben werden.
Märkte ignorieren klimapolitische Phantasien
Die Realität der Energiemärkte steht in krassem Gegensatz zu den Wunschvorstellungen der selbsternannten Klimaretter. Während in Deutschland über Wärmepumpen und Windräder diskutiert wird, plant die OPEC+ eine monatliche Fördererhöhung von 138.000 Barrel pro Tag ab April. Diese pragmatische Herangehensweise zeigt einmal mehr, wie weltfremd die deutsche Energiepolitik ist.
Vernunft statt Ideologie
Bemerkenswert ist die nüchterne Einschätzung der OPEC+-Delegierten. Sie gehen davon aus, dass der Markt die zusätzlichen Ölmengen durchaus absorbieren könnte - nicht zuletzt aufgrund der steigenden Nachfrage aus China. Diese realistische Markteinschätzung steht in wohltuendem Kontrast zu den oft ideologisch gefärbten Prognosen westlicher Klimaaktivisten.
Die geplante Fördererhöhung wird bis September 2026 fortgesetzt - ein deutliches Signal, dass die Ära der fossilen Brennstoffe noch lange nicht zu Ende ist.
Warnung an die deutsche Politik
Die Entscheidung der OPEC+ sollte als Weckruf für die deutsche Politik verstanden werden. Während andere Länder pragmatisch und wirtschaftsorientiert handeln, verliert sich Deutschland in klimapolitischen Träumereien. Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik werden letztlich die Bürger und die Industrie tragen müssen.
Die finale Entscheidung über die April-Erhöhung wird voraussichtlich Anfang März fallen. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass auch in der deutschen Energiepolitik wieder mehr Realismus einkehrt - zum Wohle der Wirtschaft und der Versorgungssicherheit.

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