Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
02.08.2023
16:00 Uhr

Öffentlich-rechtliche Sender unter Rechtfertigungsdruck: Manipulation durch ausgewählte Stimmen?

Die Glaubwürdigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland steht erneut auf dem Prüfstand. In jüngster Zeit häufen sich die Fälle, in denen angeblich zufällig angesprochene Passanten in Interviews nicht die neutralen Bürger sind, die sie vorgeben zu sein. Stattdessen handelt es sich bei ihnen um Politiker, parteinahe Funktionäre oder Journalisten-Kollegen, die unbezeichnet bleiben. Ein solcher Vorfall ereignete sich kürzlich in der Tagesschau, als eine "zufällig angesprochene Passantin" sich als WDR-Mitarbeiterin herausstellte.

Manipulierte Beiträge?

Die junge Frau lobte in der Sendung die "wahren Preise" von Penny, die alle Umweltkosten berücksichtigen, als Einzige für lobenswert. Dies löste einen Shitstorm aus und führte zu Vorwürfen, die Tagesschau manipuliere Beiträge mit ausgewählten Stimmen in die gewünschte Richtung. WDR-Chefredakteur Stefan Brandenburg gab zu, dass ein "saublöder Fehler" passiert sei. Die Kollegin sei nach ihrer Frühschicht zufällig in der Umfrage angesprochen worden und es habe Verständigungsprobleme gegeben.

Glaubwürdigkeitsproblem der öffentlich-rechtlichen Sender

Selbst wenn Brandenburg in diesem Fall die Wahrheit sagt, hat sein Sender ein Glaubwürdigkeitsproblem, das kaum aus der Welt zu schaffen ist. Denn solche Fälle von "zufälligen Begegnungen" mit Politikern oder Lobby-Vertretern häufen sich. Beispielsweise wurde in einem ZDF-Beitrag die grüne Bundestagsabgeordnete Monika Lazar als normale Passantin vorgestellt, die sich begeistert von der Aussortierung eines Hirseprodukts aus dem Sortiment eines Bio-Supermarkts zeigte, weil der Hersteller AfD-Politiker ist.

Fehlende Transparenz

Auch der RBB ging vor zwei Jahren in der Hauptstadt auf Entdeckungstour: Wie bewerten die Berliner eigentlich die Gefahrenlage für Radfahrer? „Es gibt mehr und mehr Popup-Radwege. Das finde ich super. Aber wir brauchen noch so viel mehr“, freute sich ein vorbeiradelnder Mann in die Kamera. Was der Zuschauer nicht erfuhr: Der Mann auf dem Fahrrad war der Berliner Abgeordnete Georg Kössler von den Grünen. Auch hier flog der Schwindel auf. Der Sender bedauerte anschließend den „handwerklichen Fehler“ und löschte den Beitrag kleinlaut aus der Mediathek.

Die Frage nach der Objektivität

Die wiederholten Fälle von mangelnder Transparenz und fehlender Offenlegung werfen ernsthafte Fragen nach der Objektivität und Unabhängigkeit der öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland auf. Es ist von größter Bedeutung, dass die Medien in ihrer Berichterstattung transparent und ehrlich sind, um das Vertrauen der Öffentlichkeit zu gewinnen und zu bewahren. Es bleibt abzuwarten, wie die Sender auf diese Kritik reagieren und ob sie Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
17.04.2024
30 Min.

Auswandern: Unser Leitartikel

Auswandern ist für viele ein Wunsch. Damit dieses Projekt gut gelingt, gilt es vieles zu planen, zu beachten, zu klären. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf es zu achten gibt.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“