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17.10.2023
06:12 Uhr

"Nukleare Abschreckung": NATO startet Atomwaffen-Manöver über dem Mittelmeer

In einer Zeit, in der die Welt aufgrund von politischen Unruhen und wirtschaftlicher Unsicherheit auf der Kippe steht, hat die NATO ihr jährliches Manöver zur Verteidigung des europäischen Bündnisgebiets mit Atomwaffen gestartet. Ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur bestätigte dies. Das Manöver, das unter dem Namen "Steadfast Noon" bekannt ist, wird bis zum nächsten Donnerstag durchgeführt und umfasst bis zu 60 Flugzeuge, darunter moderne Kampfjets, Überwachungs- und Tankflugzeuge sowie Langstreckenbomber vom Typ B-52. Der Schauplatz des Manövers ist hauptsächlich der Luftraum über Italien, Kroatien und dem Mittelmeer. Insgesamt 13 Bündnismitglieder, darunter Deutschland, nehmen daran teil.

Nukleare Teilhabe der NATO

Die nukleare Abschreckung ist ein zentraler Bestandteil der Verteidigungsstrategie der NATO. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte vergangene Woche die wichtige Rolle der Atomwaffen für die Abschreckung, insbesondere angesichts des anhaltenden Ukraine-Kriegs. "Steadfast Noon" soll dazu beitragen, die Glaubwürdigkeit, Wirksamkeit und Sicherheit der nuklearen Abschreckung zu gewährleisten.

Die NATO betonte jedoch, dass "Steadfast Noon" keine Reaktion auf den Krieg in der Ukraine sei und dass keine scharfen Waffen zum Einsatz kämen. Es handelt sich bei der Übung um eine routinemäßige Ausbildungsmaßnahme, die in mindestens 100 Kilometer Entfernung zu den russischen Grenzen durchgeführt wird. Die NATO gibt keine Details zum Übungsszenario bekannt.

Die Rolle der US-Atomwaffen

Nach Angaben von Militärexperten wird bei den regelmäßig im Oktober stattfindenden Manövern geübt, wie man die US-Atomwaffen sicher aus unterirdischen Magazinen zu den Flugzeugen transportiert und unter die Kampfjets montiert. Die Übungsflüge finden dann allerdings ohne die Bomben statt.

Die sogenannte nukleare Teilhabe der NATO sieht vor, dass in Europa stationierte Atomwaffen der USA im Ernstfall auch von Flugzeugen der Partnerstaaten abgeworfen werden und dann zum Beispiel gegnerische Streitkräfte ausschalten. US-Atomwaffen sollen offiziell unbestätigten Angaben zufolge in Norditalien, der Türkei, in Belgien sowie in den Niederlanden und im rheinland-pfälzischen Büchel lagern. Die Bundeswehr beteiligte sich zuletzt unter anderem mit Tornado-Jets an den "Steadfast-Noon"-Übungen.

Die Bedeutung für Europa

Angesichts der aktuellen politischen Unruhen und wirtschaftlichen Unsicherheiten ist das Manöver "Steadfast Noon" eine klare Botschaft an die Welt: Die NATO ist bereit, ihre Mitglieder zu verteidigen. Die Übung ist ein wichtiger Bestandteil der Sicherheitsstrategie der NATO und trägt dazu bei, die nukleare Abschreckung zu gewährleisten. Es ist ein klares Signal an potenzielle Aggressoren, dass ein Angriff auf ein NATO-Mitglied ein Angriff auf alle Mitglieder ist.

Das Manöver ist auch eine Erinnerung an die wichtige Rolle der Atomwaffen in der heutigen Welt. In einer Zeit, in der die Bedrohung durch Atomwaffen immer noch real ist, ist es wichtig, dass die NATO ihre Fähigkeiten zur nuklearen Abschreckung aufrecht erhält und verbessert.

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