Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
24.10.2024
12:04 Uhr

Nordkoreanische Soldaten in Russland: Ein neues Kapitel im Ukraine-Konflikt?

Nordkoreanische Soldaten in Russland: Ein neues Kapitel im Ukraine-Konflikt?

Die jüngsten Berichte über nordkoreanische Soldaten in Russland sorgen international für Aufsehen. Laut Berichten aus Südkorea und den USA sollen bis zu 3000 nordkoreanische Soldaten nach Russland entsandt worden sein. Diese Soldaten könnten möglicherweise im Ukraine-Krieg eingesetzt werden, was zu erheblichen Spannungen führt.

Nordkorea als „Kanonenfutter“?

Südkoreas Verteidigungsminister Kim Yong-hyun hat die Entsendung der nordkoreanischen Soldaten scharf kritisiert. Er bezeichnete sie als „Kanonenfutter-Söldner“, die für einen „illegalen Angriffskrieg“ verkauft würden. Während einer parlamentarischen Anhörung erklärte Kim, dass die nordkoreanischen Soldaten in russischen Uniformen auftreten und unter russischem Kommando stehen, ohne jegliche operative Befugnis.

Reaktionen aus den USA

Auch die USA haben sich zu den Berichten geäußert. John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, erklärte, dass nordkoreanische Soldaten, die zum Kampf gegen die Ukraine eingesetzt würden, als „Freiwild“ betrachtet werden. „Wenn sie zum Kampf gegen die Ukraine eingesetzt werden, sind sie Freiwild, sie sind faire Ziele, und das ukrainische Militär wird sich gegen nordkoreanische Soldaten auf die gleiche Weise verteidigen, wie es sich gegen russische Soldaten verteidigt“, sagte Kirby bei einem Pressebriefing im Weißen Haus.

Strategische Partnerschaft zwischen Russland und Nordkorea

Vor dem Hintergrund dieser Berichte hat das russische Parlament einen Vertrag über eine allumfassende strategische Partnerschaft mit Nordkorea ratifiziert. Dieser Vertrag hebt die militärische Zusammenarbeit der beiden Länder auf eine neue Ebene und legt fest, dass sie sich gegenseitig Beistand leisten, sollte eines der Länder angegriffen werden. Kremlchef Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un hatten den Vertrag im Juni in Pjöngjang unterzeichnet.

Gefährliche Allianz?

Die USA betrachten diese Allianz als gefährlich und werfen Nordkorea vor, Russland mit Munition und Waffen zu versorgen. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin bestätigte Berichte über nordkoreanische Truppen in Russland, betonte jedoch, dass es noch zu früh sei, um sicher sagen zu können, ob diese Truppen tatsächlich im Ukraine-Krieg eingesetzt werden.

Ein weiterer Eskalationsfaktor?

Der südkoreanische Geheimdienst vermutet, dass Nordkorea insgesamt 3000 Soldaten entsandt hat, die sich derzeit in Militäreinrichtungen in Russland befinden. Es wird befürchtet, dass diese Soldaten darauf vorbereitet werden, im Angriffskrieg gegen die Ukraine zu kämpfen, was zu einer weiteren Eskalation der Gewalt führen könnte. Russland weist diese Vorwürfe zurück und betont, dass die Partnerschaft mit Nordkorea gegen niemanden gerichtet sei.

Die Entwicklungen in diesem Konflikt bleiben abzuwarten, doch die Entsendung nordkoreanischer Soldaten nach Russland könnte das ohnehin schon angespannte Verhältnis zwischen den beteiligten Nationen weiter verschärfen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“