Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
21.10.2024
16:41 Uhr

Nordkoreanische Soldaten für Russland: NATO warnt Pjöngjang vor Eskalation

Nordkoreanische Soldaten für Russland: NATO warnt Pjöngjang vor Eskalation

Die aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Krieg nehmen eine neue und besorgniserregende Wendung. Satellitenbilder, die im südkoreanischen TV-Sender Yonhapnews gezeigt wurden, sollen nordkoreanische Truppen auf einer Kaserne in Russland zeigen. Es wird berichtet, dass sich mehr als tausend nordkoreanische Soldaten in Russland aufhalten und für einen Einsatz im Angriffskrieg gegen die Ukraine trainiert werden.

NATO äußert Besorgnis

NATO-Generalsekretär Mark Rutte hat das Regime in Pjöngjang vor einer „erheblichen Eskalation“ gewarnt. „Sollte Nordkorea Truppen entsenden, um an der Seite von Russland in der Ukraine zu kämpfen, würde dies eine erhebliche Eskalation darstellen“, teilte Rutte nach einem Gespräch mit dem südkoreanischen Präsidenten Yoon Suk Yeol mit. Dieser hatte zuvor erklärt, dass nach Geheimdienst-Erkenntnissen seines Landes bereits nordkoreanische Truppen in Russland seien.

Unbestätigte Truppenbewegungen

Rutte betonte jedoch nach einem Verteidigungsministertreffen der Bündnisstaaten in Brüssel, dass man eine aktive Beteiligung nordkoreanischer Soldaten an den Kriegshandlungen bislang nicht bestätigen könne. Auch seitens der USA liegen bisher keine offiziellen Bestätigungen der Truppenbewegungen oder von Einsätzen vor.

Geheimdienstberichte und Reaktionen

Den südkoreanischen Angaben zufolge sollen etwa 1500 Soldaten in russischen Schiffen nach Wladiwostok transportiert worden sein, wo sie mutmaßlich auf einen Einsatz im Ukraine-Krieg vorbereitet werden. Insgesamt soll Nordkorea beschlossen haben, rund 12.000 Soldaten zur Unterstützung zu schicken, darunter auch Spezialeinheiten. Die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap berichtete, es handele sich dabei um Soldaten aus insgesamt „vier Brigaden“.

Als Reaktion auf diese Berichte bestellte Seoul den russischen Botschafter in Südkorea, Georgi Sinowjew, ein. Auch von ukrainischer Seite gibt es Hinweise auf Truppenbewegungen aus Nordkorea. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sagte nach einem Treffen mit den EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel: „Wir wissen von den Geheimdiensten, dass 10.000 Soldaten aus Nordkorea dafür trainiert werden, gegen uns zu kämpfen.“

Neue Eskalationsstufe im Konflikt

In seiner abendlichen Videobotschaft vom Sonntag wertete Selenskyj die militärische Zusammenarbeit Russlands und Nordkoreas als neue Eskalationsstufe im Angriffskrieg gegen sein Land. „Wir müssen reagieren und gegensteuern. Wir dürfen nicht zulassen, dass das Böse weiter zunimmt“, sagte der Präsident. „Wenn die Welt jetzt schweigt und wir an der Front genauso regelmäßig mit nordkoreanischen Soldaten konfrontiert werden, wie wir uns gegen Drohnen verteidigen, nützt das niemandem auf dieser Welt und verlängert nur diesen Krieg.“

Russland und Nordkorea dementieren

Russland hatte zuvor Berichte dementiert, nach denen nordkoreanische Soldaten in der Ukraine an der Seite der russischen Truppen kämpfen. Nordkorea und Russland haben in den vergangenen Jahren ihre militärischen Beziehungen ausgebaut. Laut Experten soll Russland in der Ukraine unter anderem nordkoreanische Raketen einsetzen, was Moskau und Pjöngjang jedoch bestreiten.

Die Entwicklung könnte weitreichende Konsequenzen für die geopolitische Lage haben. Es bleibt abzuwarten, wie die internationale Gemeinschaft auf diese potenzielle Eskalation reagieren wird und welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Konflikt einzudämmen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“