Neuer Bundesverband für Bitcoin in Deutschland gegründet
In einer bedeutenden Entwicklung für die deutsche Bitcoin-Community hat Philipp Hartmannsgruber, der Vorsitzende des Blockchain-Bundesverbands e.V., die Gründung eines neuen Bitcoin-Vereins bekannt gegeben. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor, die BTC-ECHO vorab vorlag. Hartmannsgruber legt nach vier Jahren seinen Vorstandsposten beim "Bundesblock" nieder, um den neuen "Bitcoin-Bundesverband e.V." ins Leben zu rufen.
Interessenvertretung für BTC-Unternehmen
Der neue Verein soll die Interessen von Bitcoin-fokussierten Unternehmen in Deutschland, Europa und darüber hinaus vertreten. Laut Hartmannsgruber wird es das Ziel des Vereins sein, den Kontakt zu politischen Entscheidungsträgern herzustellen und Netzwerke innerhalb der Bitcoin-Community zu fördern. Er betonte: "Wir möchten vielfältige Möglichkeiten für den fachlichen Austausch schaffen, Bildungsangebote erarbeiten sowie Veranstaltungen organisieren, um das Verständnis von Bitcoin in Politik, Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft zu verbessern."
Erfolge des Blockchain-Bundesverbands
Als Vorstand des Blockchain-Bundesverbands hatte Hartmannsgruber unter anderem die Abwendung des Proof-of-Work-Verbots auf EU-Ebene sowie die Schaffung eines vorteilhaften steuerlichen Rechtsrahmens für Bitcoiner begleitet. Diese Erfolge unterstreichen seine Kompetenz und das Potenzial, das er in die neue Organisation einbringen wird.
Warum ein neuer Bitcoin-Bundesverband?
Die Gründung des neuen Verbands kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Kryptowährungslandschaft in Deutschland und Europa zunehmend an Bedeutung gewinnt. Mit der Etablierung des Bitcoin-Bundesverbands e.V. soll eine gezielte Interessenvertretung geschaffen werden, die sich ausschließlich auf Bitcoin konzentriert. Dies könnte als Reaktion auf die wachsende Anerkennung von Bitcoin als eigenständige Anlageklasse und dessen zunehmende Akzeptanz in verschiedenen Sektoren gesehen werden.
Bildung und Netzwerkbildung im Fokus
Ein zentrales Anliegen des neuen Vereins wird es sein, Bildungsangebote zu erarbeiten und Veranstaltungen zu organisieren. Diese Initiativen sollen dazu beitragen, das Verständnis von Bitcoin in verschiedenen Bereichen wie Politik, Wissenschaft, Industrie und Gesellschaft zu verbessern. Durch die Förderung des fachlichen Austauschs und die Bildung von Netzwerken innerhalb der Bitcoin-Community soll das Vertrauen in Bitcoin gestärkt und dessen Akzeptanz weiter erhöht werden.
Politischer Einfluss und Zukunftsperspektiven
Die Gründung des Bitcoin-Bundesverbands e.V. könnte auch als strategischer Schritt gesehen werden, um den politischen Einfluss der Bitcoin-Community zu stärken. In einer Zeit, in der regulatorische Entscheidungen auf EU-Ebene und in Deutschland zunehmend Einfluss auf die Kryptowährungsbranche haben, ist eine starke Interessenvertretung von entscheidender Bedeutung. Der neue Verband könnte eine Schlüsselrolle dabei spielen, die Interessen der Bitcoin-Community gegenüber politischen Entscheidungsträgern zu vertreten und somit die Rahmenbedingungen für Bitcoin in Deutschland und Europa positiv zu beeinflussen.
Die Neugründung des Bitcoin-Bundesverbands e.V. markiert einen wichtigen Schritt für die Bitcoin-Community in Deutschland. Mit Philipp Hartmannsgruber an der Spitze, der bereits bedeutende Erfolge im Blockchain-Bereich erzielt hat, könnte der neue Verband maßgeblich dazu beitragen, die Interessen von Bitcoin-Unternehmen zu vertreten und das Verständnis von Bitcoin in der Gesellschaft zu fördern.
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