Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
08.08.2024
05:59 Uhr

Neue Umfrage: Brandenburg vor unregierbaren Zuständen nach der Landtagswahl?

Neue Umfrage: Brandenburg vor unregierbaren Zuständen nach der Landtagswahl?

In Brandenburg zeichnen sich dramatische Veränderungen im politischen Gefüge ab. Eine aktuelle Insa-Umfrage im Auftrag des Nordkuriers zeigt, dass die Regierungsbildung nach der Landtagswahl im September ohne die AfD oder das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) nahezu unmöglich sein könnte. Diese beiden Parteien kommen zusammen auf 41 Prozent der Stimmen, während die derzeitige Koalition aus SPD, CDU und Grünen nur noch 44 Prozent erreicht und somit keine Mehrheit mehr hätte.

AfD führt die Umfragen an

Die AfD führt weiterhin in der Wählergunst mit 24 Prozent, gefolgt von der SPD unter Ministerpräsident Dietmar Woidke mit 20 Prozent und der CDU mit 19 Prozent. Beide letzteren Parteien konnten im Vergleich zur vorherigen Befragung im Juli je einen Prozentpunkt hinzugewinnen. Das BSW erreicht bemerkenswerte 17 Prozent. Die Grünen und die Linke müssen mit jeweils fünf Prozent um ihren Einzug in den Landtag bangen, während die BVB/Freien Wähler mit vier Prozent die Sperrklausel nicht erreichen würden und auf ein Direktmandat angewiesen wären. Die FDP bleibt mit zwei Prozent chancenlos.

Regierungsfähigkeit der Parteien in Frage gestellt

Interessant sind auch die Antworten auf die Frage, welche Parteien Brandenburg nach der Wahl erfolgreich regieren könnten. Hier sprachen sich 38 Prozent der Befragten für die SPD aus, gefolgt von der CDU mit einem Drittel der Wähler. Die AfD erhielt 27 Prozent Zustimmung, während das BSW auf 24 Prozent kommt. Den Grünen und der Linkspartei trauen nur zehn bzw. elf Prozent der Befragten eine erfolgreiche Regierungsführung zu.

CDU-Parteichef Redmann in der Kritik

Besonders brisant ist die Situation um CDU-Parteichef Jan Redmann, der nach einer öffentlich gewordenen Trunkenheitsfahrt in der Kritik steht. 48 Prozent der Befragten, darunter ein Drittel der CDU-Wähler, sind der Meinung, dass Redmann nicht weiterhin als Spitzenkandidat und möglicher Ministerpräsident antreten sollte. Nur 22 Prozent befürworteten seine Kandidatur, während 19 Prozent das Thema als irrelevant ansahen und acht Prozent keine Meinung dazu äußerten.

Politische Landschaft im Umbruch

Diese Umfrageergebnisse werfen die Frage auf, ob Brandenburg nach der Landtagswahl tatsächlich unregierbar wird. Die derzeitige Koalition scheint ihre Mehrheit zu verlieren, und neue Bündnisse ohne die AfD oder das BSW erscheinen schwierig. Dies könnte zu einer politischen Pattsituation führen, die das Land in eine ungewisse Zukunft stürzt.

Fazit

Die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg könnte das politische Gefüge des Bundeslandes grundlegend verändern. Die etablierten Parteien stehen vor großen Herausforderungen, während neue politische Kräfte an Einfluss gewinnen. Ob dies zu einer stabilen Regierung führt oder Brandenburg in eine Phase der Unregierbarkeit stürzt, bleibt abzuwarten. Klar ist jedoch, dass die Wähler am 22. September eine richtungsweisende Entscheidung treffen werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“