Neue Enthüllungen im Visa-Skandal: Geheimagenten auf Baerbocks Listen?
Der Visa-Skandal rund um das Auswärtige Amt und Außenministerin Annalena Baerbock erreicht eine neue Dimension. Laut einem Bericht des Magazins Cicero sollen fremde Geheimagenten auf den Passagierlisten für Charterflüge gestanden haben, die im Rahmen des Bundesaufnahmeprogramms für Afghanistan organisiert wurden. Dies wirft erneut ein kritisches Licht auf die Migrationspolitik der Bundesregierung.
Gefälschte Pässe und fragwürdige Hintergründe
Besonders brisant: Eine siebenköpfige Familie, die mit gefälschten Pässen nach Deutschland einreisen wollte, steht im Verdacht, für den pakistanischen Geheimdienst zu arbeiten. Die Familie erhielt trotz fragwürdiger Hintergründe eine Aufnahmezusage der Bundesregierung. In vertraulicher Korrespondenz zwischen der deutschen Botschaft in Islamabad und dem Auswärtigen Amt in Berlin wurden erhebliche Zweifel an der Identität der Familienmitglieder laut.
Der Vater der Familie gab an, als Friseur für die australische Armee in Afghanistan gearbeitet zu haben. Seine Frau und vier Kinder wurden bereits im September 2022 nach Deutschland geflogen. Der Vater und ein volljähriger Sohn wollten nun ebenfalls einreisen. Doch schnell kamen Zweifel auf: Der Sohn sprach mit einem starken Akzent, der nicht zu dem seiner angeblichen Mutter passte und vermuten ließ, dass er in Pakistan und nicht in Afghanistan aufgewachsen war. Auch der Vater verstrickte sich bei der Befragung in diverse Widersprüche und machte einen „sehr gebildeten, fast schon militärischen, und gepflegten Eindruck“.
Warnschreiben und Verdachtsmomente
Die deutschen Beamten vor Ort waren irritiert von den zahlreichen Dokumenten, die der Vater vorlegte, darunter auch Schreiben pakistanischer Regierungsstellen. In einem internen Warnschreiben an die Zentrale in Berlin hieß es, dass es sich bei der Familie um Agenten mit gefälschten Papieren handeln könnte, die undercover nach Deutschland einreisen wollten. „Es liegt hier der dringende Verdacht nahe, dass es sich bei (der Familie) um einen von pakistanischen Behörden inszenierten Fall handelt“, heißt es in dem Schreiben.
Einfluss von NGOs und Migrations-Lobbygruppen
Besonders pikant: Die Aufnahme der fragwürdigen Familie wurde maßgeblich von der NGO-Initiative „Kabul Luftbrücke“ unterstützt, die von dem Grünen-Politiker Erik Marquart mitgegründet wurde. Diese Organisation pflegt enge Kontakte zu Annalena Baerbock und war von Anfang an in das Bundesaufnahmeprogramm für Afghanistan eingebunden. Die Passagierlisten für die Flüge von Islamabad nach Berlin wurden von solchen „Akteuren der Zivilgesellschaft“ erstellt, die niemandem Rechenschaft schuldig sind und oft von ideologischen Migrations-Aktivisten geführt werden.
Reaktionen und Konsequenzen
Die Aufnahmezusagen für den Vater und seinen angeblichen Sohn wurden inzwischen zurückgenommen. Die restlichen fünf Familienmitglieder leben jedoch weiterhin in Deutschland. Diese neuen Enthüllungen werfen ein weiteres Schlaglicht auf die fragwürdige Migrationspolitik der Bundesregierung und die Rolle von NGOs und Lobbygruppen.
Die deutsche Öffentlichkeit und der Bundestag sollten sich fragen, wie solche gravierenden Fehler in der Migrationspolitik passieren konnten und welche Konsequenzen daraus gezogen werden müssen.
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