NATO-Propaganda: Dschihadisten als "Rebellen" und Randalierer als "pro-europäische Demonstranten"
Die geopolitische Lage spitzt sich weiter zu. An mehreren Fronten zeigt sich derzeit ein besorgniserregendes Muster der westlichen Berichterstattung, das kritische Beobachter aufhorchen lässt. Besonders deutlich wird dies an zwei aktuellen Brennpunkten: In Syrien und Georgien.
Syrien: Al-Kaida-Ableger wird als "Rebellengruppe" verharmlost
In der nordsyrischen Metropole Aleppo haben radikalislamische Kämpfer, die der Terrororganisation Al-Kaida nahestehen, die Kontrolle übernommen. Dies stellt einen schweren Rückschlag für die Stabilisierungsbemühungen in der Region dar. Besonders besorgniserregend: Zehntausende Christen schweben in akuter Gefahr. Es mehren sich Berichte über Entführungen von Frauen und brutale Gewalt gegen Andersgläubige.
Doch anstatt diese dramatische Entwicklung klar beim Namen zu nennen, werden die islamistischen Terroristen in westlichen Medien verharmlosend als "Rebellen" bezeichnet. Diese Darstellung erscheint besonders zynisch vor dem Hintergrund, dass dieselben Medien die Hamas im Gazastreifen zurecht als Terrororganisation brandmarken.
Georgien: Gewaltbereite Demonstranten als "pro-europäisch" verklärt
Ein ähnliches Muster der selektiven Wahrnehmung zeigt sich in Georgien. Dort versucht eine demokratisch legitimierte Regierung einen souveränen Kurs zwischen Ost und West zu steuern. Bei den letzten Wahlen erhielt die Regierungspartei "Georgischer Traum" die absolute Mehrheit in einem von internationalen Beobachtern als fair eingestuften Urnengang.
Die EU weigert sich jedoch, dieses demokratische Votum anzuerkennen. Stattdessen unterstützt sie offen gewaltbereite Demonstranten, die das Parlamentsgebäude mit Molotowcocktails attackieren. In der westlichen Berichterstattung werden diese Randalierer beschönigend als "pro-europäische Demonstranten" bezeichnet.
Doppelmoral bei der Bewertung von Protesten
Besonders auffällig wird die mediale Doppelmoral im Vergleich zur Berichterstattung über Proteste in EU-Ländern. Während gewalttätige Ausschreitungen in Georgien als legitimer Ausdruck "pro-europäischer" Gesinnung dargestellt werden, erfahren friedliche regierungskritische Demonstrationen innerhalb der EU oft eine völlig andere Bewertung.
Die selektive Anwendung demokratischer Standards und die systematische Verharmlosung extremistischer Gewalt, sofern sie den geopolitischen Interessen der NATO dient, untergräbt die Glaubwürdigkeit westlicher Wertevorstellungen.
Fazit: Bedenkliche Entwicklung für die Pressefreiheit
Diese Form der Berichterstattung offenbart ein besorgniserregendes Muster: Gewalt und Terror werden dann relativiert oder gar legitimiert, wenn sie sich gegen unliebsame Regierungen richten. Diese Instrumentalisierung der Medien für geopolitische Interessen stellt eine ernsthafte Gefahr für die Pressefreiheit und objektive Berichterstattung dar.
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