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30.09.2024
13:29 Uhr

Nach Selenski-Treffen: Trumps Friedensplan für die Ukraine

Nach Selenski-Treffen: Trumps Friedensplan für die Ukraine

Am 27. September 2024 empfing der ehemalige US-Präsident Donald Trump den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenski im New Yorker Trump-Tower. Das Treffen zwischen den beiden Staatsmännern fand in einer eher kühlen Atmosphäre statt, doch es war von großer Bedeutung für die zukünftige geopolitische Landschaft. Trump, der sich aktuell um eine zweite Amtszeit bemüht, hatte bereits im Mai 2023 angekündigt, den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine innerhalb von 24 Stunden nach seiner möglichen Wiederwahl beenden zu wollen.

Trumps Versprechen und die Bedrohung eines Dritten Weltkriegs

In einer Videobotschaft auf dem YouTube-Kanal des Wirtschaftsmagazins Forbes hatte Trump gewarnt, dass die Welt noch nie so nah am Dritten Weltkrieg gewesen sei. Er betonte die Notwendigkeit, die Kriegstreiber und Globalisten im Tiefen Staat, Pentagon, Außenministerium und nationalen Sicherheitsapparat zu beseitigen. Trump behauptete, dass die Invasion in der Ukraine im Februar 2022 nie stattgefunden hätte, wenn er Präsident geblieben wäre. Nun sei es an der Zeit, für Frieden zu sorgen, und er wolle sofort nach seinem erneuten Einzug ins Weiße Haus mit Russlands Präsident Putin verhandeln.

Das Kellogg-Fleitz-Papier

Ein zentrales Dokument, das Trumps Friedensplan skizziert, ist das Strategiepapier „America First, Russia & Ukraine“ von Generalleutnant a. D. Keith Kellogg und dem ehemaligen CIA-Analysten Fred Fleitz. Dieses Papier, veröffentlicht vom America First Policy Institute, einem Trump-nahen Thinktank, beschreibt die Grundlagen für künftige Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine. Die Autoren fordern Verhandlungsbereitschaft von beiden Seiten. Sollten sich Russland oder die Ukraine weigern, an den Verhandlungstisch zu kommen, drohen ernsthafte Konsequenzen: Kiew würde jegliche Hilfe gestrichen, während Moskau mit weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine konfrontiert würde.

Waffenstillstand und Sicherheitsgarantien

Der Plan von Kellogg und Fleitz sieht zunächst einen Waffenstillstand entlang der aktuellen Frontlinien vor, gefolgt von Verhandlungen und einem Friedensvertrag. Eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine wird explizit ausgeschlossen, stattdessen sollen zusätzliche Sicherheitsgarantien für Kiew gewährt werden.

Der Teilungsplan

Ein weiterer, noch brisanterer Bericht wurde am 2. Juli vom US-Magazin Politico veröffentlicht. Laut diesem Bericht, der auf Aussagen zweier republikanischer Sicherheitsexperten aus Trumps Umfeld basiert, wäre Trump im Falle eines Wahlsieges bereit, Russland Gebiete in der Ostukraine zu überlassen, wenn Moskau im Gegenzug Frieden akzeptiert. Zudem wolle Trump sowohl den Beitritt der Ukraine als auch Georgiens zur NATO verhindern. Eine schnelle Lösung des Ukraine-Konflikts sei von zentraler Bedeutung für Trumps Pläne bezüglich der NATO.

Diese Entwicklungen lassen darauf schließen, dass eine erneute Präsidentschaft Trumps weitreichende Veränderungen in der internationalen Politik mit sich bringen könnte. Es bleibt abzuwarten, wie die betroffenen Nationen und die internationale Gemeinschaft auf diese Pläne reagieren werden.

Fazit

Trumps ehrgeiziger Friedensplan für die Ukraine könnte die geopolitische Landschaft erheblich verändern. Während der ehemalige Präsident weiterhin auf seine Rückkehr ins Weiße Haus hinarbeitet, bleibt die Welt gespannt, ob und wie er seine Versprechen umsetzen wird. In einer Zeit, in der die Bedrohung eines Dritten Weltkriegs realer denn je erscheint, könnten Trumps Pläne sowohl Hoffnung als auch Kontroversen hervorrufen.

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