Mileis Wirtschaftswunder: Argentiniens radikaler Reformkurs zeigt erste Erfolge
Die mutigen Reformen des argentinischen Präsidenten Javier Milei scheinen erste Früchte zu tragen. Entgegen aller Unkenrufe seiner Kritiker ist die städtische Armutsquote erstmals unter das Niveau vor seinem Amtsantritt gefallen. Dies geht aus einer aktuellen Studie der katholischen Universität Buenos Aires hervor.
Deutlicher Rückgang der Armut in urbanen Gebieten
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im vierten Quartal 2024 sank die Armutsquote in den Städten auf 44,6 Prozent - ein Rückgang um 0,6 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Besonders bemerkenswert erscheint diese Entwicklung vor dem Hintergrund, dass die Quote im ersten Quartal seiner Amtszeit noch bei alarmierenden 55 Prozent gelegen hätte.
Inflationsbekämpfung als Schlüssel zum Erfolg
Der libertäre Staatschef könnte mit seiner konsequenten Anti-Inflationspolitik den Grundstein für diese positive Entwicklung gelegt haben. Die monatliche Inflationsrate sei von erschreckenden 25,5 Prozent zu Beginn seiner Amtszeit auf nunmehr 2,7 Prozent gefallen - ein Rückgang um fast 90 Prozent.
Während in Deutschland die Ampel-Regierung weiterhin auf ausufernde Bürokratie und staatliche Regulierung setzt, zeigt Argentinien eindrucksvoll, wie marktwirtschaftliche Reformen ein Land aus der Krise führen können.
Radikaler Bürokratieabbau als Erfolgsrezept
Mileis kompromissloser Ansatz zur Entbürokratisierung könnte als Vorbild für andere Nationen dienen. Erst kürzlich habe er eine Meldestelle für wirtschaftlich schädliche Regulierungen eingerichtet - ein Instrument, das auch in Deutschland dringend notwendig wäre, wo die Bürokratiebelastung für Unternehmen stetig zunimmt.
Kernelemente von Mileis Reformagenda:
- Drastische Reduzierung staatlicher Eingriffe
- Konsequenter Abbau von Verwaltungsvorschriften
- Strikte Kontrolle der Geldpolitik
- Verschärfung des Migrationsrechts
Der Erfolg des argentinischen Weges sollte auch deutschen Politikern zu denken geben. Während hierzulande immer neue Regulierungen und Verbote den Mittelstand belasten, zeigt Milei, dass weniger Staat und mehr wirtschaftliche Freiheit der Schlüssel zu Wohlstand und sozialem Fortschritt sein könnten.
Die ersten positiven Resultate seiner Politik dürften Milei in seinem eingeschlagenen Kurs bestärken. Es bleibt abzuwarten, ob sich die erfreuliche Entwicklung auch auf die ländlichen Regionen Argentiniens ausweiten wird, die in der aktuellen Studie noch nicht berücksichtigt wurden.
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