Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
01.08.2024
07:20 Uhr

Massiver Drohnenangriff auf Kiew: Größter Angriff seit Kriegsbeginn

Massiver Drohnenangriff auf Kiew: Größter Angriff seit Kriegsbeginn

Während die Weltöffentlichkeit ihre Aufmerksamkeit auf den Nahen Osten richtet, insbesondere nach der Tötung des Hamas-Politikchefs Ismail Haniyeh durch Israel in Teheran, hat die ukrainische Luftwaffe einen der größten russischen Drohnenangriffe seit Beginn des Konflikts abgewehrt.

Ein massiver Angriff auf die Hauptstadtregion

In der Nacht wurden Berichten zufolge 89 Drohnen und eine Rakete über der Region Kiew abgefangen. Dies könnte der bisher größte Drohnenangriff auf die Hauptstadtregion sein. Serhiy Popko, der Leiter der Kiewer Stadtverwaltung, beschrieb den Angriff als "einen der massivsten Drohnenangriffe auf die Ukraine während des gesamten Krieges".

Auch in den anderen ukrainischen Regionen Mykolajiw, Dnipro, Sumy und Poltawa wurden Explosionen gemeldet. Das ukrainische Militär identifizierte viele der ankommenden Flugkörper in der Hauptstadtregion als iranische Shahed-131/136-Angriffsdrohnen. "Heute hat die ukrainische Luftabwehr einen massiven Angriff feindlicher Drohnen abgewehrt", hieß es in einer Stellungnahme der Luftwaffe.

Schutz in U-Bahnstationen

Bereits im Juli gab es mindestens ein halbes Dutzend kleinerer Drohnenangriffe auf das Gebiet. Bei diesem jüngsten Angriff suchten über 11.000 Menschen Schutz in U-Bahnstationen, während die Drohnen in mehreren Wellen aus "allen möglichen Richtungen" kamen, so die Stadtbehörden.

Offenbar war die große Anzahl an Drohnen auf das Vorhandensein unbewaffneter Täuschungsdrohnen zurückzuführen. Ein Sprecher des militärischen Nachrichtendienstes, Andriy Yusov, erklärte in einer Fernsehsendung, dass Russland eine "signifikante" Anzahl von Täuschungsdrohnen eingesetzt habe, die nicht mit Sprengstoff beladen waren, um die ukrainische Luftabwehr zu erschöpfen und deren Standorte zu identifizieren.

Vergeltungsschlag aus Moskau

Der neue Großangriff scheint eine Vergeltung und "Bestrafung" Moskaus für eine ukrainische grenzüberschreitende Operation zu sein, die am Sonntag stattfand. Dabei wurden Berichten zufolge zwei Tu-22M3-Bomber auf einem Flugplatz in Murmansk, im hohen Norden Russlands, beschädigt.

Die ukrainische Regierung feierte dies als weiteren erfolgreichen Langstrecken-Drohnenangriff auf eine russische Basis. "Die Zerstörung der feindlichen Flugzeuge, die die Ukraine angreifen, hat Priorität. Wir können sie überall erreichen", verkündete Andriy Yermak, Leiter der ukrainischen Präsidialverwaltung.

"Auf dem militärischen Flugplatz Olenya in Murmansk, Russland, wurden zwei Tu-22M3-Bomber beschädigt. Eine ukrainische Drohne flog über die gesamte Länge Russlands, 1800 km, löste keine Luftabwehr aus und explodierte auf den Flugzeugen - ein Rekord für die Flugdistanz eines Angriffs", berichtete Jason Jay Smart auf Twitter.

Die Reaktion auf ukrainische Angriffe

Doch jedes Mal, wenn die Ukraine einen grenzüberschreitenden Angriff auf Russland feiert, reagiert Moskau mit etwas Größerem und typischerweise verheerenderem. Leider leidet dabei oft die ukrainische Zivilbevölkerung mit Toten, Verletzten und dem Verlust weiterer wichtiger Infrastrukturen.

Präsident Zelensky hat in den letzten Monaten wiederholt seine internationalen Unterstützer um mehr Luftabwehrsysteme, einschließlich US-Patriot-Batterien, gebeten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“