Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.07.2024
08:51 Uhr

Maschinenbau in der Krise: Ein düsteres Bild für die deutsche Industrie

Maschinenbau in der Krise: Ein düsteres Bild für die deutsche Industrie

Die Lage im deutschen Maschinenbau hat sich weiter verschlechtert. Wie der Branchenverband VDMA Anfang des Monats meldete, lagen die neuen Aufträge im Mai um 27 Prozent unter ihrem Vorjahreswert. Eine aktuelle Umfrage des Verbands unter 932 Unternehmen aus dem deutschen Maschinenbau zeigt, dass sich die Stimmungslage weiter verdüstert hat. Demnach bewerten 31 Prozent der Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau ihre aktuelle Lage als schlecht oder sehr schlecht, während nur 29 Prozent die Lage als gut oder sehr gut einstufen. Damit hat sich das Bild im deutschen Maschinenbau zuletzt tendenziell eher zum Negativen gewandelt.

Schlechte Aussichten für 2024

Im zweiten Quartal waren mehr Unternehmen pessimistisch gestimmt als optimistisch. Im Frühjahr waren die Unternehmen noch mehrheitlich, wenn auch knapp, optimistischer gestimmt. Mit Blick auf das Gesamtjahr 2024 sind die Unternehmen ebenfalls etwas pessimistischer. Rund 40 Prozent erwarten einen nominalen Umsatzrückgang im laufenden Jahr, weitere 23 Prozent eine Stagnation ihrer Umsätze. Für das nächste Jahr zeigten sich die Befragten nach wie vor zuversichtlicher. Mehr als die Hälfte sieht eine nominale Umsatzsteigerung 2025 als realistisch an.

Revidierte Hoffnungen und große Risiken

Nicht wenige Unternehmen hatten ihre Hoffnungen auf ein positives zweites Halbjahr 2024 gestützt. Doch gemessen am Auftragseingang im Maschinenbau haben sich diese Hoffnungen laut VDMA für viele nicht erfüllt. Die Unternehmen mussten daher ihre Einschätzungen nach unten revidieren. Mehr noch: 29 Prozent der Unternehmen schätzen ihre Auftragssituation mit Blick auf die nächsten sechs Monate als großes oder sehr großes Risiko ein.

Die Säulen der deutschen Industrie wanken

Autoindustrie, Chemie und Maschinenbau sind die drei großen Säulen der deutschen Industrie. Und alle drei zeigen sich derzeit angeschlagen. Die Industrie-Rezession dürfte sich weiterhin negativ auf die Gesamtwirtschaft auswirken. Aber es bleibt abzuwarten, in wie weit der Bereich Dienstleistungen das gesamte Bruttoinlandsprodukt weiterhin halbwegs erträglich aussehen lassen wird.

Die aktuelle wirtschaftliche Lage wirft ein bezeichnendes Licht auf die Politik der deutschen Bundesregierung. Die Ampelregierung, insbesondere unter der Führung der Grünen, scheint mit ihren wirtschaftsfeindlichen Maßnahmen den Niedergang der deutschen Industrie weiter voranzutreiben. Kritiker könnten argumentieren, dass die Regierung mehr auf ideologische Projekte als auf die Stärkung der heimischen Wirtschaft setzt.

Ein Blick in die Zukunft

Die deutsche Industrie steht vor großen Herausforderungen. Es bleibt abzuwarten, ob die politischen Entscheidungsträger die richtigen Maßnahmen ergreifen werden, um den Maschinenbau und andere Schlüsselindustrien wieder auf Kurs zu bringen. Die Hoffnung auf eine Erholung im Jahr 2025 bleibt, doch die Unsicherheiten sind groß.

Es wird entscheidend sein, wie die deutsche Regierung in den kommenden Monaten agiert. Die Industrie benötigt dringend Unterstützung und klare, wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen, um wieder auf Wachstumskurs zu kommen. Nur so kann die deutsche Wirtschaft ihre Position als eine der führenden Industrienationen der Welt behaupten.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“