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10.12.2024
11:40 Uhr

Machtwechsel in Syrien: Vom Regen in die Traufe - Neue Führung weckt düstere Vorahnungen

Machtwechsel in Syrien: Vom Regen in die Traufe - Neue Führung weckt düstere Vorahnungen

Der Sturz des syrischen Machthabers Baschar al-Assad könnte sich als fataler Wendepunkt in der ohnehin schon turbulenten Geschichte des Landes erweisen. Während einige westliche Beobachter und Medien den Machtwechsel vorschnell als "demokratischen Neubeginn" feiern, zeichnet sich bereits ab, dass die neue Führung unter Muhammad al-Dscholani das Land in noch dunklere Zeiten führen könnte.

Vom Terroristen zum "starken Mann"

Besonders besorgniserregend ist die Vergangenheit des mutmaßlichen neuen Machthabers: Al-Dscholani, auf den das FBI ein Kopfgeld von 10 Millionen Dollar ausgesetzt hat, war einst Chef der berüchtigten Al-Nusra-Front - einer Terrororganisation, die als Vorläufer des "Islamischen Staates" gilt. Dass ausgerechnet dieser Mann nun als "Hoffnungsträger" präsentiert wird, zeigt die erschreckende Naivität westlicher Beobachter.

Geschichte wiederholt sich

Die Entwicklung in Syrien folgt einem bekannten Muster: Wie schon beim Sturz anderer nahöstlicher Machthaber - sei es im Iran, Irak oder Libyen - droht auch hier das vermeintlich "kleinere Übel" durch ein noch größeres ersetzt zu werden. Statt der erhofften Demokratisierung steht zu befürchten, dass radikalsunnitische Kräfte die Kontrolle übernehmen und die letzten Reste bürgerlicher Freiheiten beseitigen werden.

"Nicht das Volk hat sich durchgesetzt, sondern fremde Staaten, mit fremden Terroristen aus aller Welt. Und alle Syrer müssen jetzt so tun, als fänden sie es gut, weil sie Angst haben."

Konsequenzen für Deutschland

Für die deutsche Politik ergeben sich aus dieser Entwicklung heikle Fragen: Wenn das Assad-Regime als Fluchtgrund wegfällt, müsste theoretisch die Rückkehr hunderttausender syrischer Flüchtlinge auf die Agenda. Dass dies nicht geschehen wird, offenbart die Doppelmoral der aktuellen Migrationspolitik.

Neue Flüchtlingswelle droht

Stattdessen droht eine neue Flüchtlingswelle: Diesmal könnten es die Unterstützer des gestürzten Regimes sowie religiöse und ethnische Minderheiten sein, die vor der neuen Führung fliehen. Die Folgen für Europa und besonders Deutschland wären gravierend.

Besonders tragisch erscheint die Situation für jene modernen, weltoffenen Syrer, die jetzt noch den Machtwechsel feiern. Unter der zu erwartenden islamistischen Herrschaft dürften ihre Freiheiten drastisch beschnitten werden - ein bitteres Erwachen scheint vorprogrammiert.

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