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19.05.2023
15:36 Uhr

Kostenexplosion: Mehrere Billionen für Wärmewende

Die Wärmewende in Deutschland droht, deutlich teurer zu werden als ursprünglich angenommen. Berechnungen des Bauingenieurs Hans-Martin Bregler zufolge könnten die Kosten auf mehrere Billionen Euro ansteigen. Dies steht im krassen Gegensatz zu den Schätzungen des Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck, der von Mehrkosten in Höhe von 130 Milliarden Euro bis 2045 ausging. Die FDP hingegen korrigierte diese Zahl bereits auf 600 Milliarden Euro.

Sanierungsbedürftiger Wohnungsbestand

Bregler geht davon aus, dass etwa ein Viertel des Wohnungsbestandes in Deutschland nicht den Anforderungen für eine effiziente Nutzung von Wärmepumpen entspricht. Um die Wärmewende erfolgreich umzusetzen, müssten demnach viele Immobilien umfassend modernisiert werden. Der Bauingenieur betont, dass sich die Kosten für eine solche Sanierung aus einem kompletten Innenausbau und einer Außensanierung zusammensetzen würden.

Berechnungen auf Basis des sanierungsbedürftigen Wohnungsbestands

Auf den gesamten sanierungsbedürftigen Wohnungsbestand Deutschlands hochgerechnet, ergibt sich laut Bregler ein Gesamtbetrag von rund 3 Billionen Euro. Damit lägen die Kosten für die Wärmewende mehr als fünfmal so hoch wie die Schätzungen der FDP und sogar 23-mal so hoch wie die ursprünglichen Annahmen von Robert Habeck.

„Die Wärmewende wird wahrscheinlich deutlich teurer als gedacht. Auf Deutschland kommen Kosten in Billionenhöhe zu.“

Rechenfehler und politische Diskussionen

Die FDP hatte den Bundeswirtschaftsminister auf einen Rechenfehler hingewiesen und die korrigierte Summe von 600 Milliarden Euro präsentiert. Die neue Schätzung von Hans-Martin Bregler zeigt jedoch, dass selbst dieser Betrag bei weitem nicht ausreichen würde, um die Wärmewende in Deutschland erfolgreich umzusetzen.

Die Diskussion um die Kosten der Wärmewende hat in den letzten Wochen für politische Debatten gesorgt. Kritiker werfen der Bundesregierung vor, die Kosten für die Energiewende insgesamt zu unterschätzen und die finanziellen Belastungen für die Bürgerinnen und Bürger in Deutschland zu ignorieren.

Die Notwendigkeit der Wärmewende

Die Wärmewende ist ein wichtiger Bestandteil der Energiewende in Deutschland und soll dazu beitragen, den Energieverbrauch zu senken und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Nutzung von Wärmepumpen ist ein zentraler Aspekt der Wärmewende, da sie dazu beitragen können, den Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser deutlich zu verringern.

Umfassende Modernisierung der Immobilien

Um Wärmepumpen effizient einsetzen zu können, ist jedoch eine umfassende Modernisierung vieler Immobilien in Deutschland notwendig. Hierbei geht es insbesondere um eine Verbesserung der Dämmung und die Anpassung von Heizsystemen. Die hohen Kosten für diese Sanierungsmaßnahmen stellen jedoch eine große finanzielle Herausforderung für Deutschland dar.

Fazit

Die jüngsten Berechnungen von Bauingenieur Hans-Martin Bregler zeigen, dass die Kosten für die Wärmewende in Deutschland weitaus höher ausfallen könnten als bisher angenommen. Mit einem möglichen Gesamtbetrag von 3 Billionen Euro für die Modernisierung von Immobilien wird deutlich, dass die Umsetzung der Wärmewende eine enorme finanzielle Herausforderung für Deutschland darstellt. Die politische Debatte um die Kosten und die Umsetzbarkeit der Wärmewende dürfte somit weiter anhalten.

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