Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
19.02.2024
08:04 Uhr

Kontroverses Gesetz in Frankreich: Kritik an Impfungen unter Strafe?

Kontroverses Gesetz in Frankreich: Kritik an Impfungen unter Strafe?

Ein neuer Gesetzesentwurf, der in der französischen Nationalversammlung verabschiedet wurde, sorgt für hitzige Debatten. Der sogenannte "Artikel 4", auch als "Artikel Pfizer" von Kritikern bezeichnet, könnte weitreichende Folgen für die Meinungsfreiheit in Frankreich haben, insbesondere in Bezug auf medizinische Behandlungen und Impfungen.

Was besagt "Artikel 4"?

Der Artikel sieht vor, dass Widerstand gegen medizinische und prophylaktische Behandlungen, einschließlich mRNA-LNP-Injektionen, als "sektiererische Abweichung" betrachtet und mit bis zu drei Jahren Haft sowie einer Geldstrafe von 45.000 Euro bestraft werden kann. Dieser Schritt wird von vielen als direkter Angriff auf die Meinungsfreiheit und als Versuch gesehen, Kritik an der Pharmaindustrie zu unterbinden.

Die Reaktionen auf die Gesetzesänderung

Die französische Biologin Annelise Bocquet warnte ihre internationalen Kollegen über die sozialen Netzwerke vor diesem Gesetz. Die Berichterstattung über die Verabschiedung des Gesetzes ist bisher spärlich, doch die wenigen Informationen, die an die Öffentlichkeit gelangen, deuten auf eine wachsende Besorgnis hin.

Unterstützung und Kritik im politischen Spektrum

Auf der einen Seite begrüßen Politiker wie der Sozialist Arthur Delaporte die Maßnahme als notwendig, um die Wissenschaft zu verteidigen und "inakzeptable Dinge" in sozialen Netzwerken zu unterbinden. Auf der anderen Seite warnen Kritiker vor einer Kriminalisierung von Widerstand gegen bestimmte medizinische Methoden und sehen darin eine Vorverurteilung von Alternativmedizin.

Die Auswirkungen auf die Meinungsfreiheit

Der französische Anwalt David Guyon stellt die Notwendigkeit des neuen Straftatbestands in Frage, da illegale Medizinpraktiken und Scharlatanerie in Frankreich bereits verboten sind. Er befürchtet, dass jede Person, die die Impfung gegen Covid-19 kritisiert, unter diesen Gesetzesentwurf fallen könnte.

Die Rolle der Presse

Interessanterweise sind die Verschärfungen des Artikels nicht auf die Presse anwendbar, die weiterhin unter den presserechtlichen Regelungen operieren soll. Dies könnte zu einer Diskrepanz zwischen dem, was in den Medien berichtet und was in privaten Diskussionen geäußert werden darf, führen.

Ein Blick in die Zukunft

Manche Beobachter interpretieren den Vorstoß als Vorbereitung der französischen Regierung auf eine zukünftige Pandemie und eine mögliche Kritik an staatlich empfohlenen medizinischen Behandlungen. Die Aufarbeitung der letzten Pandemie verlief in Frankreich eher schleppend und mit strengen Maßnahmen, was die Sorgen um Freiheitsrechte weiter verstärkt.

Fazit

Die Einführung von "Artikel 4" in Frankreich zeigt deutlich, wie schnell und unmerklich Grundrechte unter dem Deckmantel des Schutzes der öffentlichen Gesundheit eingeschränkt werden können. Es ist besorgniserregend, dass solch drastische Maßnahmen ohne breite öffentliche Debatte und Transparenz durchgesetzt werden. Dies ist ein Weckruf für die Bürger, wachsam zu bleiben und die Wahrung ihrer Freiheitsrechte aktiv einzufordern. Die französische Regierung sollte sich bewusst sein, dass Gesundheitsschutz nicht auf Kosten der Meinungsfreiheit gehen darf und ein offener Diskurs für eine demokratische Gesellschaft unerlässlich ist.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
17.04.2024
30 Min.

Auswandern: Unser Leitartikel

Auswandern ist für viele ein Wunsch. Damit dieses Projekt gut gelingt, gilt es vieles zu planen, zu beachten, zu klären. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf es zu achten gibt.
Magazin
19.07.2024
13 Min.

Energiekrise - Made in Germany

Das deutsche Energiemodell stirbt, die deutsche Wirtschaft verliert an Wettbewerbsfähigkeit. Welche wirtschaftlichen Folgen die Energiekrise für den Standort Deutschland hat, erfahren Sie hier.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“