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28.11.2023
09:24 Uhr

Konsumklima im Dezember weiterhin schwach: Deutsche Wirtschaft leidet

Konsumklima im Dezember weiterhin schwach: Deutsche Wirtschaft leidet

Die Stimmung der deutschen Verbraucher bleibt im Dezember gedämpft. Trotz der bevorstehenden Weihnachtszeit hat sich das Konsumklima nur geringfügig verbessert. Dies berichten die Deutsche Wirtschaftsnachrichten und verweisen auf eine Umfrage des Nürnberger Instituts für Marktentscheidungen (NIM) und der GfK.

Keine nachhaltige Erholung in Sicht

Das Barometer für das Konsumklima konnte sich von minus 28,3 Punkten im Vormonat auf minus 27,8 Zähler im Dezember leicht verbessern. Trotzdem bleibt das Niveau sehr niedrig. Laut NIM-Konsumexperte Rolf Bürkl gibt es "keinerlei Signale für eine nachhaltige Erholung in den kommenden Monaten".

Die Verbraucher sind weiterhin verunsichert und sorgenbeladen. Bürkl führt dies auf eine zurückgehende Sparneigung zurück. Doch auch die Haushaltskrise bereitet Sorge. Alexander Krüger, Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG, warnt: "Durch das Haushaltschaos wird neue Verunsicherung erst noch aufziehen".

Politische Entscheidungen belasten Verbraucher

Die Bundespolitik gibt den Verbrauchern wenig Anlass zur Beruhigung. Durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichts gegen die Haushaltspolitik der Ampel-Regierung könnte ein Milliardenloch im Etat entstehen. Um dieses zu stopfen, könnten geringere Ausgaben und höhere Steuern auf die Bürger zukommen. "Verbraucher werden neue Griffe ins Portemonnaie fürchten und Geld beisammenhalten", so Krüger.

Steigende Lebensmittelpreise und hohe Inflation

Ein weiterer Grund für die pessimistischen Einkommensaussichten sind die steigenden Lebensmittelpreise. Diese "knabbern an der Kaufkraft der Einkommen der privaten Haushalte", sagt Bürkl. Der Einkommensindikator weist ein "ausgesprochen niedriges Niveau" auf und ist im November noch einmal um 1,4 auf minus 16,7 Punkte gesunken.

Weihnachtsgeschäft leidet unter der aktuellen Wirtschaftslage

Die Einzelhändler rechnen vor diesem Hintergrund mit keinen großen Sprüngen im Weihnachtsgeschäft. Der Branchenverband HDE erwartet für November und Dezember einen Umsatz von 120,8 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Plus von 1,5 Prozent. Allerdings ist dies real ein Minus von 5,5 Prozent, wenn man gestiegene Preise ausklammert.

Die Bereitschaft, größere Anschaffungen wie Möbel oder Autos zu tätigen, bleibt weiterhin verhalten. Der von GfK ermittelte Indikator gewinnt zwar 1,3 Punkte hinzu, weist aber mit aktuell minus 15 Punkten ein sehr niedriges Niveau auf. "Die Verunsicherung durch anhaltende Krisen sowie eine hohe Inflation sorgen für die ausgeprägte Konsumzurückhaltung", so das Fazit von NIM-Experte Bürkl.

Fazit

Die deutsche Wirtschaft steht vor großen Herausforderungen. Das Konsumklima bleibt schwach und die Verbraucher sind verunsichert. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird. Doch eines ist sicher: Die Politik ist gefordert, Lösungen zu finden, um die Wirtschaft zu stabilisieren und das Vertrauen der Verbraucher wiederzugewinnen.

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