Klimapolitik der Bundesregierung bedroht Arbeitsplätze in der Baubranche
Die deutsche Baubranche sieht sich mit einem massiven Arbeitsplatzverlust konfrontiert, was vor allem auf die Klima-Maßnahmen der Bundesregierung zurückzuführen ist. Dies könnte zehntausende Beschäftigte betreffen und den Wohnungsbau in Deutschland erheblich beeinträchtigen.
Drastischer Rückgang der Beschäftigtenzahlen erwartet
Der Präsident des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB), Wolfgang Schubert-Raab, warnte kürzlich vor einem signifikanten Rückgang der Beschäftigtenzahlen in der Baubranche. "Für 2024 erwarten wir einen deutlichen Rückgang um rund 30.000 Beschäftigte mit weiterem Abwärtspotential", so Schubert-Raab. Dieser Rückgang ist vor allem auf einen Nachfrageeinbruch im Wohnungsbau zurückzuführen, der die Umsätze der Branche erheblich drückt.
Klima-Maßnahmen als Hauptursache
Obwohl Verbände häufig die gestiegenen Bau- und Finanzierungskosten als Hauptursache für die Krise anführen, wird ein weiterer entscheidender Faktor oft verschwiegen: Die massiven Eingriffe der Bundesregierung in die Branche, die mit Klima-Maßnahmen gerechtfertigt werden. Diese haben dazu geführt, dass sich das Bauen in Deutschland schlichtweg nicht mehr lohnt. Besonders das von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) initiierte "Gebäude-Energien-Gesetz" (GEG) hat für erhebliche Unsicherheiten in der Branche gesorgt.
Die Rolle der Bundesregierung
Die Bundesregierung, insbesondere die Ampel-Koalition, und ihre Klimapolitik stehen in der Kritik. Mit dem Ziel, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu schaffen, scheint die Regierung angesichts der aktuellen Entwicklungen weit entfernt zu sein. Bundeskanzler Olaf Scholz hat zwar die gestiegenen Zinsen als nicht ursächlich für den Abschwung bezeichnet, die schädlichen Auswirkungen der Klima-Maßnahmen auf den Bau jedoch ignoriert.
Die Zukunft der Baubranche
Die Zukunft der deutschen Baubranche scheint unter den derzeitigen Bedingungen düster. Mit dem erwarteten Rückgang der Beschäftigtenzahlen und dem Einbruch im Wohnungsbau könnte die Branche erhebliche Schwierigkeiten haben, sich zu erholen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese Entwicklungen reagieren wird und ob sie bereit ist, ihre Klimapolitik zu überdenken, um die Baubranche zu unterstützen.
"Die Abwärtsspirale geht weiter", sagte Schubert-Raab. "Für 2024 erwarten wir nach derzeitigen Investitionsbedingungen nur noch die Fertigstellungen von 235.000 Wohneinheiten."
Es ist offensichtlich, dass die Klimapolitik der Bundesregierung und die damit verbundenen Eingriffe in die Branche erhebliche Auswirkungen auf die Baubranche haben. Es ist an der Zeit, dass die Regierung die Konsequenzen ihrer Politik erkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift, um die Baubranche und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu schützen.
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