Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
19.02.2024
14:55 Uhr

Jugend im Rausch: Alarmierender Missbrauch von Benzodiazepinen und Opioiden

Jugend im Rausch: Alarmierender Missbrauch von Benzodiazepinen und Opioiden

Die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Drogenproblematik unter Jugendlichen in Deutschland geben Anlass zur Sorge. Eine erschreckende Zunahme des Konsums von Benzodiazepinen und Opioiden ist zu verzeichnen, was auf eine tiefer liegende gesellschaftliche Problematik hindeutet.

Ausmaß des Problems

Die Statistiken sind alarmierend: In Berlin ist die Zahl der verschriebenen Benzodiazepine, umgangssprachlich auch "Benzos" genannt, seit 2018 um fast 60 Prozent angestiegen, in Brandenburg sogar um 40 Prozent. Bei Opioiden liegt der Anstieg in Berlin bei über 100 Prozent und in Brandenburg bei 140 Prozent. Diese Zahlen deuten auf eine besorgniserregende Entwicklung hin, die sich nicht nur auf die Hauptstadtregion beschränkt, sondern ein bundesweites Phänomen darstellt.

Ursachenforschung

Experten wie Arthur Coffin, Leiter einer Suchtberatungsstelle in Berlin, sehen verschiedene Gründe für diesen Trend. Neben dem Hedonismus und der Verfügbarkeit in einer Stadt wie Berlin, wird auch der gestiegene Leistungs- und Schuldruck auf Jugendliche als Ursache genannt. Die Corona-Krise und ihre psychosozialen Folgen haben die Situation weiter verschärft, indem sie zu sozialer Isolation und verstärkten Ängsten geführt haben.

Die gefährliche Mischung

Die Kombination von Benzos und Opioiden mit Alkohol oder anderen Substanzen kann tödlich sein. "Diese Mischungen sind wie Russisch-Roulette", warnt Coffin. Die atemlähmende Wirkung von Opioiden stellt eine akute Lebensgefahr dar, da das Gehirn fälschlicherweise annimmt, der Körper hätte genügend Sauerstoff und stellt die Atmung ein.

Politische Dimension

Die aktuelle Drogenproblematik unter Jugendlichen kann nicht losgelöst von politischen Entscheidungen und gesellschaftlichen Entwicklungen betrachtet werden. Die Ampelregierung muss sich fragen lassen, inwieweit ihre Politik, insbesondere die der Grünen, zu dieser Misere beigetragen hat. Es ist an der Zeit, dass eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte erfolgt und präventive Maßnahmen gestärkt werden, um unsere Jugend vor solch verheerenden Abwärtsspiralen zu schützen.

Ein Blick auf die Lösungsansätze

Im Fall von Julian, einem jungen Mann, der über Dealer und Messenger-Dienste an Benzos gelangte, zeigt sich, dass es Wege aus der Sucht gibt. In Brandenburg fand er Hilfe in einer Selbsthilfeeinrichtung, die mit einer festen Tagesstruktur und gegenseitiger Unterstützung den Weg aus der Abhängigkeit ebnet. Solche Einrichtungen verdienen mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung, um ihre wichtige Arbeit fortsetzen zu können.

Fazit

Die zunehmende Verbreitung von Benzodiazepinen und Opioiden unter Jugendlichen ist ein Weckruf für die Gesellschaft. Es ist unabdingbar, dass sowohl auf politischer als auch auf gesellschaftlicher Ebene Maßnahmen ergriffen werden, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken. Dabei sollten wir uns auf die Stärkung von Familie, Bildung und Prävention konzentrieren, um unsere Jugend vor den Gefahren des Drogenmissbrauchs zu schützen.

Über die Autorin

Fenja Lindau ist eine erfahrene Journalistin, die sich auf Themen rund um Gesundheit und Gesellschaft spezialisiert hat. Ihr Engagement für eine fundierte Berichterstattung zeigt sich in der tiefgründigen Analyse der aktuellen Drogenproblematik unter Jugendlichen und den daraus resultierenden gesellschaftlichen Herausforderungen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“