Journalistin Lara Logan warnt eindringlich vor globaler Informationskriegsführung
Die renommierte südafrikanische Kriegskorrespondentin Lara Logan hat in einer aufsehenerregenden Rede vor den dramatischen Auswirkungen der modernen Informationskriegsführung gewarnt. Die frühere CBS-Korrespondentin, die für ihre mutige Berichterstattung aus Kriegsgebieten bekannt ist, zeichnete dabei ein düsteres Bild der aktuellen Medienlandschaft.
Propaganda als zentrales Schlachtfeld
Logan, die unter anderem den prestigeträchtigen Peabody Award für ihre Berichterstattung erhielt, betonte die völlig neue Dimension der Informationskontrolle: "Wir leben im Zeitalter der Informationskriegsführung, in dem Propaganda nicht einfach nur eine Waffe ist, sondern das gesamte Schlachtfeld darstellt." Besonders besorgniserregend sei dabei der Einsatz modernster Technologien zur Manipulation der öffentlichen Meinung.
Systematische Unterdrückung kritischer Stimmen
Die erfahrene Journalistin prangerte besonders die systematische Unterdrückung abweichender Meinungen an. Als Beispiel nannte sie den Fall Tucker Carlson, der für sein Interview mit dem russischen Präsidenten Vladimir Putin massiv angefeindet und sogar des Verrats bezichtigt wurde. Dies sei ein klarer Angriff auf die Pressefreiheit gewesen.
"Es ist ein Moment, in dem wir als Journalisten zusammenstehen und unabhängig von politischen Ansichten für die Wahrheit und Freiheit kämpfen sollten."
Die dunkle Seite der "Faktenprüfer"
Besonders kritisch sieht Logan die Rolle vermeintlich unparteiischer Organisationen:
- Gemeinnützige Organisationen tarnen sich als neutrale Medienbeobachter
- In Wahrheit agieren sie als politische Propagandisten
- Sie arbeiten eng mit Regierungsbehörden zusammen
- Zensur wird unter dem Deckmantel der "Bekämpfung von Fehlinformation" betrieben
Warnung vor der US-Präsidentschaftswahl 2024
Logan warnte eindringlich vor bereits laufenden Manipulationsversuchen im Hinblick auf die US-Präsidentschaftswahl 2024. Die falsche Behauptung, ein Sieg einer bestimmten Seite würde das Ende der Demokratie bedeuten, sei nichts anderes als der Versuch, die freie Meinungsäußerung erneut zu sabotieren.
Appell an die Gesellschaft
Die Journalistin schloss ihre Rede mit einem eindringlichen historischen Vergleich: Wie zu Beginn des Ersten Weltkriegs die Lichter in Europa ausgingen, würden heute die Lichter der Freiheit weltweit erlöschen. Es liege an uns allen zu entscheiden, ob sie je wieder entzündet würden.
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