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30.08.2024
06:11 Uhr

Jens Spahn fordert Abschaffung des Acht-Stunden-Tages: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Jens Spahn fordert Abschaffung des Acht-Stunden-Tages: Ein Schritt in die richtige Richtung?

Der CDU-Politiker Jens Spahn hat eine kontroverse Debatte angestoßen, indem er eine Reform des Arbeitszeitgesetzes und die Abschaffung der täglichen Höchstarbeitszeit von acht Stunden forderte. Diese Initiative zielt darauf ab, den Arbeitnehmern mehr Flexibilität zu ermöglichen und die starre Regelung der Arbeitszeiten zu modernisieren.

Flexibilität statt Starrheit

Spahn argumentierte, dass das aktuelle Arbeitszeitgesetz aus der Zeit gefallen sei und sowohl Arbeitgeber als auch Beschäftigte darunter leiden würden. „Wir brauchen moderne Regeln, die den Schutz für Arbeitnehmer mit hoher Flexibilität verbinden“, sagte Spahn dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Er ist der Meinung, dass die Beschäftigten selbst am besten entscheiden könnten, wie lange sie an einem Tag arbeiten wollen.

Erfahrungen aus der Praxis

Der CDU-Politiker verwies auf seine eigenen Erfahrungen als Aushilfskellner, bei denen er regelmäßig gegen die Tageshöchstarbeitszeit verstoßen habe. Die Regelungen seien in vielen Jobs nicht praktikabel, insbesondere in Zeiten von mehr Home Office. „Mehr Freiheit würde helfen, Familienleben und Berufsalltag besser zusammenzubringen“, ergänzte Spahn.

Unterstützung von der FDP

Auch die FDP unterstützt die Forderung nach einer flexibleren Arbeitszeitregelung. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Lukas Köhler bezeichnete den Acht-Stunden-Tag als „ein fossiles Dogma aus einer Zeit, in der die Sorge vor Ausbeutung massiv war“. Die Zeiten hätten sich jedoch geändert, und das Arbeitszeitgesetz sei nicht mehr zeitgemäß.

Viertagewoche als Möglichkeit

Köhler betonte, dass eine flexible Arbeitszeitregelung eine Viertagewoche bei gleichbleibender Wochenarbeitszeit ermöglichen könnte. Dies sei jedoch nicht der richtige Ansatz in Zeiten des Fachkräftemangels, wenn dafür die Wochenarbeitszeit reduziert werden solle. Die FDP wendet sich innerhalb der Ampel-Koalition gegen Forderungen aus der SPD, eine Viertagewoche bei vollem Lohnausgleich einzuführen.

Ein Schritt in die richtige Richtung?

Die Forderungen von Spahn und der FDP stoßen auf gemischte Reaktionen. Während einige die Flexibilisierung der Arbeitszeiten als notwendig erachten, um den modernen Anforderungen gerecht zu werden, sehen andere darin die Gefahr der Ausbeutung und der Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung auf diese Forderungen reagieren wird und ob eine Reform des Arbeitszeitgesetzes tatsächlich umgesetzt wird.

In einer Zeit, in der traditionelle Werte und eine starke deutsche Wirtschaft im Vordergrund stehen sollten, könnte eine solche Reform ein Schritt in die richtige Richtung sein. Denn letztlich sollte es den Menschen selbst überlassen bleiben, wie sie ihre Arbeitszeit gestalten wollen, um Familie und Beruf bestmöglich zu vereinbaren.

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