Japan als Vorbild: Wie Deutschland den Fachkräftemangel ohne Masseneinwanderung bewältigen könnte
Die aktuelle politische Strategie der Ampelkoalition, den Fachkräftemangel in Deutschland durch offene Grenzen zu bekämpfen, stößt auf berechtigte Skepsis. Historische Daten und internationale Vergleiche legen nahe, dass dieses Vorhaben wenig erfolgversprechend ist und die Lösung des Problems vielmehr im Inland zu finden sein könnte.
Die Fehlannahme der Ampelkoalition
Die Annahme, dass Zuwanderung automatisch zur Besetzung offener Stellen führt, hat sich als Trugschluss erwiesen. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Trotz der Aufnahme von rund 1,1 Millionen Menschen im Jahr 2015 und einer anhaltenden Zuwanderung in den Folgejahren, ist die Anzahl der unbesetzten Stellen in Deutschland gestiegen. Die Statistik zeigt, dass die Mehrheit der sogenannten Flüchtlinge, die seit 2015 nach Deutschland kamen, auch nach Jahren in Deutschland nicht die erhoffte Integration in den Arbeitsmarkt erfahren haben.
Die verkannten Potenziale im eigenen Land
Während Japan zeigt, dass eine gezielte und kulturell bewusste Einwanderungspolitik erfolgreich sein kann, scheint Deutschland diesen Weg zu scheuen. Japan setzt auf eine kontrollierte Zuwanderung von Fachkräften, die kulturell ähnlich geprägt sind und vermeidet so die Probleme, die Deutschland aktuell beschäftigen. In Deutschland hingegen schlummern ungenutzte Potenziale: Mehr als 2,6 Millionen junge Menschen ohne Berufsausbildung und Millionen von Arbeitslosen könnten bei entsprechender Förderung und Qualifizierung zur Schließung der Lücke beitragen.
Die Rolle der Bildung und beruflichen Weiterentwicklung
Ein wesentlicher Faktor, der bei der Integration von Migranten in den Arbeitsmarkt oft vernachlässigt wird, ist die Bildung. Viele Migranten verfügen über keine oder nur geringe formale Bildung, die im deutschen Arbeitsmarkt benötigt wird. Diejenigen, die arbeiten, bleiben häufig in ihren angelernten Tätigkeiten stecken und erfahren selten berufliche Weiterentwicklung. Hier könnte Deutschland von Japan lernen, das gezielt in die Qualifikation seiner Migranten investiert und somit deren Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessert.
Kritik an der aktuellen politischen Führung
Die aktuelle politische Führung in Deutschland steht vor der Herausforderung, eine nachhaltige Lösung für den Fachkräftemangel zu finden. Die bisherige Strategie, die Grenzen zu öffnen, scheint jedoch nicht den gewünschten Erfolg zu bringen. Vielmehr ist es an der Zeit, die vorhandenen Ressourcen im eigenen Land zu erkennen und zu nutzen. Dies würde nicht nur dem Arbeitsmarkt zugutekommen, sondern auch die gesellschaftliche Spaltung verringern, die durch ungesteuerte Masseneinwanderung weiter vorangetrieben wird.
Fazit: Ein Umdenken ist notwendig
Deutschland steht am Scheideweg. Es gilt, von erfolgreichen Beispielen wie Japan zu lernen und eine vernünftige Migrationspolitik zu gestalten, die sowohl den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes als auch den sozialen und kulturellen Gegebenheiten des Landes Rechnung trägt. Die Potenziale für eine Stärkung der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft liegen im Land selbst – es ist an der Zeit, sie zu wecken und sinnvoll zu nutzen.
Die Bürger dieses Landes verdienen eine Politik, die nicht nur kurzfristige Lösungen sucht, sondern langfristig für Wohlstand und sozialen Frieden sorgt. Es ist Zeit für ein Umdenken, das die Werte und Interessen der deutschen Bevölkerung in den Mittelpunkt stellt.
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