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31.10.2023
07:35 Uhr

Insolvenz von Bio-Marke Purefood: Ein weiteres Opfer der grünen Wirtschaftspolitik?

Die Nachricht schlug wie eine Bombe ein: Der Bio-Hersteller Purefood GmbH, bekannt für seine Marken Lycka, Stark und Teatox, hat Insolvenzantrag gestellt. Die Gründe sind klar: zu hohe Verluste, zu wenig Umsatz. Doch was sind die Hintergründe dieser Entwicklung? Und was bedeutet dies für die Verbraucher und die großen Einzelhandelsketten wie Aldi, Edeka, Kaufland und Rewe?

Die traurige Realität hinter Purefood

Die Marken Lycka, Stark und Teatox, die alle zur Purefood GmbH gehören, sind in vielen Supermarktregalen zu finden. Von Schokoriegeln über Eiscreme bis hin zu Pizza und Tee - die Produktpalette ist vielfältig. Doch trotz der scheinbaren Popularität der Produkte und der breiten Vertriebskanäle - neben Aldi, Edeka, Kaufland und Rewe auch real, tegut, Bio Company, Alnatura und Müller - konnte das Unternehmen nicht profitabel wirtschaften.

Ein trauriges Kapitel in der Bio-Branche

Wie chip.de berichtet, hat der ehemalige Aldi-Süd-Manager und neue Geschäftsführer von Purefood, Carlo Kohns, bestätigt, dass der Hauptgesellschafter Corvis Family Office ausschlaggebend für die Entscheidung zur Insolvenz gewesen sei. Trotz Sanierungsversuchen konnte das Unternehmen seine Zahlen nicht verbessern: Ein Verlust von 2,1 Millionen Euro bei einem Umsatz von 5,3 Millionen Euro im Jahr 202 zeigte die dramatische Situation auf. Im Jahr 2021 stieg der Verlust sogar auf 3,5 Millionen Euro.

Die Folgen der Insolvenz

Die Insolvenz von Purefood ist ein weiteres Beispiel für die Krise, in der sich die Bio-Branche derzeit befindet. Trotz des angeblichen grünen Trends und der Forderungen nach nachhaltigerem Konsum, scheinen die Verbraucher nicht bereit, für Bio-Produkte tiefer in die Tasche zu greifen. Die Frage, die sich hier stellt, ist, ob die grüne Wirtschaftspolitik, die auf Nachhaltigkeit und Ökologie setzt, wirklich tragfähig ist.

Trotz des Insolvenzantrags soll der Geschäftsbetrieb von Purefood jedoch erst einmal uneingeschränkt weiterlaufen. Die Regale der Discounter werden vorerst weiterhin mit Produkten von Lycka, Stark und Teatox bestückt. Doch wie lange dies noch der Fall sein wird, bleibt abzuwarten.

Ein Weckruf für die Politik?

Die Insolvenz von Purefood sollte ein Weckruf für die Politik sein. Es ist offensichtlich, dass die grüne Wirtschaftspolitik, die auf Nachhaltigkeit und Ökologie setzt, nicht ohne weiteres umsetzbar ist. Es ist an der Zeit, dass die Politik dies erkennt und entsprechende Maßnahmen ergreift, um die Wirtschaft zu stärken und Unternehmen wie Purefood zu unterstützen.

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