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01.02.2025
13:05 Uhr

Inflationsrückgang: Ampel-Regierung schmückt sich mit fremden Federn

Die jüngsten Inflationszahlen für Januar 2024 sorgen für überraschende Schlagzeilen. Mit einem Rückgang auf 2,3 Prozent - nach 2,6 Prozent im Dezember - präsentiert sich die Teuerungsrate niedriger als von vielen Experten erwartet. Doch bevor die Ampel-Koalition vorschnell in Jubelstürme ausbricht, lohnt ein kritischer Blick hinter die Kulissen dieser scheinbar positiven Entwicklung.

Die wahren Gründe für den Inflationsrückgang

Während sich die Bundesregierung gerne mit vermeintlichen Erfolgen schmückt, zeigt die Realität ein differenzierteres Bild. Die Energiepreise verzeichneten einen Rückgang von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat - eine Entwicklung, die weniger der Regierungspolitik als vielmehr globalen Marktbewegungen zu verdanken sein dürfte. Auch bei den Lebensmittelpreisen schwächte sich der Preisauftrieb deutlich ab - von noch 2,0 Prozent im Dezember auf nun bescheidene 0,8 Prozent.

Dienstleistungssektor als Preistreiber

Besonders bemerkenswert - und das verschweigt die Regierung gerne - ist die weiterhin überdurchschnittlich hohe Inflationsrate im Dienstleistungsbereich von satten 4,0 Prozent. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die vielgepriesene "soziale Marktwirtschaft" der Ampel-Koalition ihre Schattenseiten hat.

Die versteckte Wahrheit hinter den Zahlen

Die sogenannte Kerninflation, also die Teuerungsrate ohne Berücksichtigung der volatilen Energie- und Lebensmittelpreise, liegt mit 2,9 Prozent weiterhin deutlich über dem von der Europäischen Zentralbank angestrebten Zielwert von 2,0 Prozent. Ein Umstand, der die wahre Belastung für den deutschen Mittelstand offenbart.

Die nach einheitlichen europäischen Standards berechnete deutsche Teuerungsrate beträgt im Januar 2,8 Prozent - ein Wert, der die anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen unterstreicht.

Fazit: Kein Grund zum Feiern

Während die Mainstream-Medien den Inflationsrückgang bejubeln, bleiben die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft ungelöst. Die ideologiegetriebene Politik der Ampel-Koalition, mit ihrer überbordenden Bürokratie und dem klimapolitischen Aktionismus, belastet weiterhin Unternehmen und Verbraucher. Der leichte Rückgang der Inflation sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass der deutsche Michel weiterhin unter einer Politik leidet, die mehr an globalistischen Idealen als an den Bedürfnissen der eigenen Bevölkerung ausgerichtet ist.

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