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13.04.2025
17:02 Uhr

Hongkong verweigert britischer Parlamentarierin Einreise - Diplomatischer Eklat mit Peking

Ein weiterer Vorfall zeigt die zunehmende Abschottung und Kontrolle Hongkongs durch das kommunistische Regime in Peking. Die britische Parlamentarierin Wera Hobhouse wurde am internationalen Flughafen der ehemaligen britischen Kronkolonie festgehalten und zur Rückreise gezwungen. Der Vorfall löst in London große Besorgnis aus und belastet die ohnehin angespannten Beziehungen zu China weiter.

Privater Familienbesuch wird zum politischen Fanal

Die 65-jährige Abgeordnete der Liberaldemokraten wollte eigentlich nur ihr neugeborenes Enkelkind besuchen. Doch daraus wurde nichts: Die Einwanderungsbehörden konfiszierten ihren Ausweis, durchsuchten ihr Gepäck und stellten ihr penetrante Fragen zu ihrer beruflichen Tätigkeit. Am Ende wurde sie kurzerhand zum Rückflug gezwungen - ein beispielloser Vorgang seit der Übergabe Hongkongs an China im Jahr 1997.

Londons scharfe Reaktion auf Pekings Willkür

Der britische Außenminister David Lammy kündigte eine umgehende diplomatische Initiative an. Man werde bei den Behörden in Hongkong und Peking auf eine Erklärung drängen. Die ungerechtfertigten Einschränkungen der Bewegungsfreiheit würden dem internationalen Ansehen Hongkongs weiter schaden, so Lammy in unmissverständlichen Worten.

Chinas eiserner Griff um Hongkong wird immer stärker

Der Vorfall reiht sich ein in eine lange Liste von Repressionen, mit denen Peking die ehemals freie Stadt zunehmend in die Knie zwingt. Das 2020 erlassene "Nationale Sicherheitsgesetz" dient dabei als willkommenes Instrument, um gegen jede Form von Kritik und Opposition vorzugehen. Die ursprüngliche Zusage Chinas, das Prinzip "ein Land, zwei Systeme" für 50 Jahre zu respektieren, erscheint mittlerweile als blanker Hohn.

Demokratie-Aktivisten im Visier der Machthaber

Besonders brisant: Hobhouse ist Mitglied der Interparlamentarischen Allianz (Ipac), einem Zusammenschluss von Parlamentariern verschiedener Länder, die sich für Demokratie und Menschenrechte einsetzen - insbesondere mit Blick auf die Bedrohung durch China. Ihre Mitgliedschaft in dieser Organisation dürfte der wahre Grund für die Einreiseverweigerung sein.

Fazit: Ein weiterer Sargnagel für Hongkongs Freiheit

Der Fall Hobhouse zeigt einmal mehr, wie weit sich Hongkong unter chinesischer Kontrolle von seinen einstigen demokratischen Werten entfernt hat. Was als simpler Familienbesuch gedacht war, wurde zum Politikum - und offenbart die wahre Fratze des kommunistischen Regimes. Die internationale Gemeinschaft muss diesem Treiben endlich Einhalt gebieten, bevor die einstige Perle der Freiheit endgültig in den Fängen Pekings verschwindet.

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