
Handelskrieg treibt Goldpreis auf Rekordhöhe - Anleger flüchten in sichere Häfen
In einer Zeit, in der die politischen Eliten mit ihrer verfehlten Wirtschaftspolitik für zunehmende Verunsicherung sorgen, suchen immer mehr Anleger Zuflucht in bewährten Krisenmetallen. Der Goldpreis schoss am Donnerstag auf beeindruckende 2.944 US-Dollar - ein deutliches Signal dafür, dass das Vertrauen in die etablierte Finanzpolitik schwindet.
Trumps Handelspolitik erschüttert die Märkte
Die jüngste Ankündigung des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, neue Zölle auf Importwaren zu erheben, hat die ohnehin angespannte Stimmung an den globalen Märkten weiter verschärft. Während die selbsternannten Wirtschaftsexperten in Berlin noch von "alternativloser Globalisierung" schwärmen, zeigt sich einmal mehr: In Krisenzeiten vertrauen kluge Investoren auf echte Werte statt auf politische Versprechen.
Gold als leuchtender Stern am Anlagehimmel
Der aktuelle Höhenflug des Goldpreises ist kein Zufall. Während die US-Notenbank Fed weiterhin mit ihrer zweifelhaften Hochzinspolitik experimentiert, erkennen immer mehr Anleger die Vorzüge des zeitlosen Edelmetalls. Marktanalyst Tim Waterer sieht sogar die magische Marke von 3.000 US-Dollar in greifbarer Nähe - ein klares Indiz dafür, dass die Skepsis gegenüber dem aktuellen Finanzsystem wächst.
Die unsichere globale Handelssituation treibt die Nachfrage nach sicheren Häfen in die Höhe und bringt die 3.000-Dollar-Marke in Reichweite.
Silber im Aufwind - Die Alternative für clevere Investoren
Auch der kleine Bruder des Goldes profitiert von der zunehmenden Marktunsicherheit. Mit einem Kurs von 32,83 US-Dollar zeigt Silber deutliche Stärke. Der schwächelnde US-Dollar und die wachsenden Handelsspannungen treiben immer mehr Anleger in das oft unterschätzte Edelmetall.
Ausblick: Wirtschaftsdaten im Fokus
Die kommenden Tage werden zeigen, wohin die Reise geht. Wichtige US-Wirtschaftsdaten wie die wöchentlichen Arbeitslosenzahlen und der Philadelphia-Fed-Index könnten neue Impulse setzen. Eines steht jedoch fest: Solange die politischen Entscheidungsträger weltweit mit ihrer ideologiegetriebenen Agenda für Verunsicherung sorgen, werden Gold und Silber ihre Rolle als verlässliche Wertspeicher weiter ausbauen.
Technisch betrachtet bleibt Gold oberhalb von 2.936,33 US-Dollar bullisch, mit einem vielversprechenden Ziel bei 2.962,90 US-Dollar. Silber zeigt sich ebenfalls in einer komfortablen Position und könnte schon bald die Marke von 33,39 US-Dollar ins Visier nehmen.

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