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11.04.2025
13:50 Uhr

Handelskrieg eskaliert: USA und China steuern auf wirtschaftliche Scheidung zu

Die beiden größten Volkswirtschaften der Welt befinden sich auf Kollisionskurs. Was vor Jahren als Handelsstreit begann, entwickelt sich zusehends zu einer regelrechten wirtschaftlichen Scheidung zwischen den USA und China. Die Folgen dieser Entwicklung könnten dramatisch sein - nicht nur für die beiden Kontrahenten, sondern für die gesamte Weltwirtschaft.

Der Anfang vom Ende der Globalisierung?

Was wir derzeit erleben, könnte sich als historischer Wendepunkt erweisen. Die jahrzehntelange Phase der wirtschaftlichen Verflechtung und Globalisierung scheint an ihr Ende zu kommen. An ihre Stelle tritt eine neue Ära der Abschottung und des gegenseitigen Misstrauens. Die USA unter der Biden-Administration setzt den harten Kurs ihres Vorgängers fort - wenn auch mit anderen Methoden. Statt polternder Rhetorik gibt es nun "strategische Entkopplung" und "wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit".

China kontert mit eigener Strategie

Die Führung in Peking reagiert auf die amerikanischen Maßnahmen mit einer Mischung aus Trotz und strategischer Neuausrichtung. Das Reich der Mitte forciert die technologische Unabhängigkeit und baut systematisch alternative Wirtschaftsstrukturen auf. Die viel beschworene "Neue Seidenstraße" ist dabei nur ein Element einer umfassenden Strategie zur Schaffung einer sino-zentrischen Wirtschaftsordnung.

Europas fatale Rolle als Zaungast

Besonders bitter ist die Situation für Europa und speziell Deutschland. Als exportorientierte Volkswirtschaft sind wir auf funktionierende globale Handelsbeziehungen angewiesen. Doch statt eine eigenständige Position zu entwickeln, laviert die EU zwischen den Fronten. Die Ampel-Regierung in Berlin scheint wie gelähmt angesichts der sich zuspitzenden Situation. Wieder einmal zeigt sich: Wer zu lange zögert, wird am Ende zum Spielball der Großmächte.

Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten

In Zeiten geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit suchen Anleger verstärkt nach sicheren Häfen. Gold hat sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in Krisenzeiten bewährt. Die aktuelle Entwicklung im amerikanisch-chinesischen Verhältnis könnte dem Edelmetall weiteren Auftrieb geben.

Ausblick: Wohin führt der Weg?

Die Zeichen stehen auf Sturm. Eine schnelle Entspannung im Verhältnis der beiden Wirtschaftsgiganten ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Die gegenseitigen Abhängigkeiten dürften weiter abgebaut werden. Für Anleger und Unternehmen bedeutet dies: Sie müssen sich auf eine neue Weltordnung einstellen - eine Ordnung, die von Fragmentierung und Unsicherheit geprägt sein wird.

Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich umfassend informieren.

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