Grünheide produziert deutlich weniger Teslas als angekündigt
Die Produktionszahlen des Tesla-Werks in Grünheide sind weit hinter den ursprünglichen Erwartungen zurückgeblieben. Wie am 23. August 2023 berichtet wurde, produziert das Werk in Brandenburg weniger als 400 Autos pro Woche. Dies steht in starkem Kontrast zu den hochtrabenden Versprechen von Elon Musk, der ursprünglich eine Produktion von 10.000 Fahrzeugen pro Woche in Aussicht gestellt hatte.
Ein Rückschlag für die deutsche Automobilindustrie
Die ernüchternden Zahlen sind ein Rückschlag für die deutsche Automobilindustrie, die sich große Hoffnungen auf die Tesla-Fabrik gemacht hatte. Sie sollte ein Leuchtturmprojekt für die Elektromobilität in Deutschland sein und den Weg in eine grüne Zukunft weisen. Stattdessen zeigt sich nun, dass die Realität oft hinter den großen Versprechen zurückbleibt.
Kritik an der Politik
Diese Entwicklung wirft auch ein schlechtes Licht auf die Politik, die das Tesla-Projekt von Anfang an unterstützt und gefördert hat. Es stellt sich die Frage, ob die hohen Subventionen und die schnelle Genehmigung des Baus gerechtfertigt waren. Die Politik muss sich nun den Vorwurf gefallen lassen, sich von den Versprechen eines amerikanischen Milliardärs blenden lassen zu haben, anstatt die Interessen der deutschen Wirtschaft und der deutschen Arbeitnehmer in den Vordergrund zu stellen.
Die Rolle der Edelmetalle
Die Probleme bei Tesla zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, auf stabile und bewährte Anlageformen zu setzen. Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte hinweg als sichere Häfen in unsicheren Zeiten bewährt. Sie sind unabhängig von den Launen einzelner Unternehmer und bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten der Weltwirtschaft. Im Gegensatz zu Aktien und anderen spekulativen Anlageformen behalten sie ihren Wert auch in Krisenzeiten.
Fazit
Die Tesla-Fabrik in Grünheide steht symbolisch für die Fehlentwicklungen in der deutschen Wirtschaftspolitik. Anstatt auf bewährte Industrien und solide Anlageformen zu setzen, hat man sich von den Versprechen eines amerikanischen Milliardärs blenden lassen. Die Folgen sind nun deutlich zu sehen. Es ist an der Zeit, dass die Politik ihre Fehler eingesteht und einen Kurswechsel vollzieht.
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